Er rutscht am 669 Meter hohen Lion’s Head ausDeutscher Wanderer stürzt in Kapstadt in den Tod

Blick vom Tafelberg auf den Lion’s Head und Signal Hill
Blick vom Tafelberg auf den Lion’s Head und Signal Hill (Archivbild)
picture alliance / robertharding | Michael Runkel

Rettungskräfte können nur noch seinen Tod feststellen.
Am Donnerstag (18. Dezember) ist ein deutscher Urlauber am bekannten Lion’s Head (Löwenkopf) ausgerutscht und in den Tod gestürzt. Er war auf einem der Wanderwege rund um den Touristen-Hotspot unterwegs.

Lion’s Head ist ein beliebtes Ausflugsziel

Er gehört neben dem Tafelberg zu DEN Highlights eines Urlaubs im südafrikanischen Sehnsuchtsziel Kapstadt: der Lion’s Head. Die markante Felsnadel, die in den Signal Hill mündet und zusammen mit dem Tafelberg die Stadt überragt, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Jetzt wurde der Lion’s Head allerdings einem deutschen Touristen zum Verhängnis.

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Wie SANParks, die südafrikanische Nationalpark-Organisation, schreibt, sei er bei einer Wanderung ausgerutscht und in den Tod gestürzt. Die Rettungskräfte werden kurz nach dem Unfall alarmiert und leiten umgehend einen koordinierten Einsatz ein.

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Behörden übernehmen die weiteren Ermittlungen

Doch trotz aller Bemühungen muss der Mann noch am Unfallort für tot erklärt werden. Weitere Details zu seinem Alter oder der genauen Herkunft, will SANParks aus Respekt vor der Familie nicht bekanntgeben.

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Wesley Twiggs, Polizeisprecher der Western Cape Police, bestätigt dem Radiosender Smile FM aber, dass es sich bei dem tödlich Verunglückten um einen deutschen Staatsbürger handelt.

Verwendete Quellen: SANParks, Smile FM