Polizei fahndet nach rücksichtslosem Fahrer Unbekannter fährt Kind (8) an, lacht und flüchtet!
Dieses Verhalten macht sprachlos!
Ein achtjähriger Junge wird in Berlin-Spandau von einem Auto angefahren. Anschließend soll der Fahrer angehalten haben, allerdings nicht, um zu helfen. Er soll aus dem Fenster der Fahrerseite geschaut und gelacht haben, bevor er vom Unfallort flüchtete. Die Polizei Berlin sucht Zeugen.
Ampel stand auf grün
Nach derzeitigen Erkenntnissen überquerte der achtjährige Junge am Freitag, 24. Oktober, gegen 8.40 Uhr in Hakenfelde bei grüner Ampel einen Fußweg an der Kreuzung Askanierring/Havelschanze/Neuendorfer Straße. Dabei fuhr ihn ein bisher unbekannter Mann, der mit einem Mercedes auf der Neuendorfer Straße in Richtung Streitstraße unterwegs war, auf der Fahrbahn an.
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Junge bekommt im Hort keine Hilfe
Der Autofahrer soll anschließend im Bereich einer Haltestelle angehalten, aus dem Fenster der Fahrerseite herausgeschaut und gelacht haben, bevor er vom Unfallort flüchtete. Der Junge erlitt eine Verletzung der Nase und spürte Schmerzen in seiner linken Körperhälfte. Unter Schock stehend, ging er vom Unfallort in seinen Hort und berichtete dort der Erzieherin vom Unfall. Diese soll jedoch weder die Betreuerin noch medizinische Hilfe hinzugerufen haben.
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Polizei nimmt Ermittlungen auf
Der Achtjährige blieb trotz andauernder Schmerzen weiter im Kinderhort, bis er schließlich gegen Mittag selbst seine Betreuerin anrief. Diese holte ihn sofort ab und ging mit ihm zur Polizei, um Anzeige zu erstatten. Rettungskräfte brachten den Jungen anschließend in ein Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde.
Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen aufgenommen.
Verwendete Quellen: Berlin Polizei
