Happy End wie im Märchen

Disney-Dampfer rettet Passagiere von sinkendem Katamaran

Ein Tenderboot (gelb) der Disney Treasure eilt zur Rettung eines leckgeschlagenen Katamarans.
Ein Tenderboot (gelb) der Disney Treasure eilt der Crew des Katamarans Serenity (weiß) zur Hilfe.
AP

Es ist ein wahrer Alptraum!
Mitten auf dem Meer, meilenweit nur Wasser – und dann auch noch im gefürchteten Bermuda-Dreieck. Bis zur nächsten Küste sind es 370 Kilometer. Hier schlägt am 10. November ein Katamaran leck, läuft voll Wasser. Doch ungewöhnliche Rettung naht!

50 Meter langer Katamaran gerät in Seenot

Vier Menschen sind zum Zeitpunkt des Unglücks auf dem Katamaran Serenity. Sie alle wissen, dass sie in Lebensgefahr schweben. Verzweifelt rufen sie über Funk um Hilfe. Von dem Vorfall berichtet unter anderem ABC News. Ausgerechnet ein Kreuzfahrschiff ist es, das als erstes auf den Notruf reagieren kann. Die Disney Treasure (zu deutsch: Schatz) ist gut 80 Meilen (ca. 130 Kilometer) entfernt. „In der Zwischenzeit läuft weiter Wasser in den 50 Meter langen undichten Katamaran.

Lese-Tipp: Weil sie die Kreuzfahrt-Abfahrt verbummeln: 18-Jähriger lässt Eltern alleine auf Insel zurück

Doch der Disney-Dampfer schafft es rechtzeitig zu den Menschen in Seenot. Ein Tenderboot, mit dem sonst Passagiere an Land gebracht werden, wird zu Wasser gelassen und steuert in Richtung der Serenity. Die vier in Seenot geratenen Menschen werden an Bord geholt. Der Kapitän der Disney Treasure, Marco Nogara, ist froh über die geglückte Rettung.

Lese-Tipp: Neunköpfige Familie strandet in Alaska – und muss sogar noch Strafe zahlen

Im Video: Notfall auf hoher See! Helikopter rettet Frau von Kreuzfahrt

Anzeige:
Empfehlungen unserer Partner

Kreuzfahrt-Kapitän stolz auf seine Crew

Zu ABC News sagte er: „Wir sind alle zufrieden, dass die Disney Treasure in der Lage war, den in Not geratenen Menschen zu helfen. Unsere Crewmitglieder haben bei der Rettung zusammengearbeitet und ihre hervorragende Ausbildung und ihr Engagement für die Sicherheit deutlich gezeigt.“ Verletzte gibt es glücklicherweise keine. Ob der Katamaran vollständig gesunken ist, ist nicht klar. (eon)