Vater stirbt bei Sportfest seines Sohns Hammerwurf landet im Publikum - Zuschauer tot

Er wollte nur seinen Sohn beim Sport anfeuern, jetzt ist er tot.
Der Mann starb als Zuschauer bei einem Leichtathletik-Sportfest, als ein Hammerwerfer sein Sportgerät ins Publikum schleuderte. Das Opfer habe seine Frau und seinen Sohn vor dem sechs-Kilo-Geschoss schützen wollen, berichtet die New York Post.
Universität ist „untröstlich” über Unfall
Das Unglück ereignete sich dem Blatt zufolge am Sonntag (26. Januar) in Colorado Springs. Eine Anklage sei nach dem Unglück nicht erhoben worden. In der Erklärung der Uni hieß es, der Hammer habe die „zertifizierten Barrieren“ überwunden. Auf dem Gelände der dortigen Universität hätten Leichtathletik-Meisterschaften für Highschools aus dem gesamten Bundesstaat Colorado stattgefunden, so die Zeitung weiter.
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Das Opfer des tragischen Unfalls sei der Vater eines teilnehmenden Schülers der Vista-Ridge-High-School gewesen. Weitere Angaben zu seiner Identität wurden nicht gemacht. Die Universität drückte ihr ihr Bedauern aus. „Wir sind untröstlich über diesen schrecklichen Unfall und konzentrieren uns darauf, alle Beteiligten zu unterstützen“, erklärte eine Sprecherin.
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Hammer fliegen schnell und weit
Hammerwerfen ist eine technisch anspruchsvolle Disziplin in der Leichtathletik. Dabei wird eine Metallkugel an einem Stahldraht aus einem Wurfkreis geschleudert. Die Kugel ist je nach je Alter und Geschlecht der Athleten unterschiedlich schwer. Männer werfen mit einem Gewicht von 7,26 Kilogramm, Spitzensportler erzielen Weiten von über 80 Meter. Ein Hammer kann dabei Geschwindigkeiten von über 115 Stundenkilometern erreichen, mehr als 30 Meter pro Sekunde. (uvo)
































