Hai-Alarm auf Gran CanariaJetzt wurden schon drei Raubfische gesichtet!

Plötzlich endet der Badespaß!
Ein gut zwei Meter großer Hai schwimmt auf die Küste von Gran Canaria zu. Menschen schreien panisch. Sofort wird der Strand geschlossen. Jetzt kommt raus: Es ist nicht nur ein Hai dort unterwegs.

Hai bleibt verschwunden

Ein Hammerhai verschreckt am Wochenende die Menschen an der Küste von Melenara auf Gran Canaria. Sofort wird ein Badeverbot ausgesprochen, der Strand geschlossen. Die Polizei beginnt mit der Suche nach dem Tier – findet es allerdings nicht. Wenige Tage später ist der Strand wieder geöffnet.

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Allerdings teilen die Behörden auch mit: Es sind mindestens drei Haie an der Küste der Traum-Ferieninsel unterwegs. Das berichtet das spanische Nachrichtenportal telecinco. Neben dem Hammerhai seien auch zwei Blauhaie gesichtet worden. Die Behörden sagen allerdings auch: „Es handelt sich um eine Art, die gegenüber Menschen nicht aggressiv ist.“

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„Haben noch nie gesehen, was am Samstag am Ufer passiert ist”

Ungewöhnlich ist es nicht, dass vor den Kanaren Haie unterwegs sind. Es ist ihr natürlicher Lebensraum. Dass sie allerdings so nah an die Küste kommen, ist überraschend. Es werde angenommen, dass die Tiere auf der Suche nach Jagdbeute seinen, schreibt telecinco. Dennoch: „Wir sind seit zwölf Jahren hier und haben noch nie gesehen, was am Samstag am Ufer passiert ist“, sagt Juan Manuel Dávila García, Koordinator von Proactiva in der Stadt Telde.

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Doch was tun, wenn der Hai so nah an die Küste kommt? Experten raten dazu, Ruhe zu bewahren. Außerdem sind auch tödliche Vorfälle mit den bis zu sechs Meter langen Hammerhaien selten. (eon)