Schüler bricht sich KnochenFeuerlöscher explodiert in Schule – zehn Kinder müssen ins Krankenhaus
Plötzlich herrscht Panik im Schulflur!
Mit einem Tisch wird an der Schule in Grimmen (Mecklenburg-Vorpommern) ein Feuerlöscher so stark beschädigt, dass dieser explodiert. Das Löschpulver nebelt die gesamte Etage ein, sorgt bei zahlreichen Schülern für Atemnot – und führt sogar zu einem Knochenbruch!
Schüler bricht sich das Schlüsselbein
Der Unterricht am Mittwochmorgen (26. Februar) endet in einem Desaster. Wie die Ostsee Zeitung berichtet, knallt ein Tisch beim Umräumen im Flur gegen den Feuerlöscher, lässt diesen dort explodieren. Daraufhin breiten sich im obersten Stockwerk dichte Wolken aus, die schnell auch in die untere Etage ziehen. Alle 21 Klassen werden sofort evakuiert, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt rückt an.
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Nach Polizeiangaben klagen zehn Schüler über Atemwegsbeschwerden, ein Kind erleidet bei der Flucht einen Schlüsselbeinbruch. In umliegenden Krankenhäusern werden die Schüler behandelt.
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Polizei nimmt Ermittlungen auf
„Der Feuerlöscher im Flur wurde versehentlich und sehr ungünstig mit einem Tisch getroffen“, erzählt der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in Grimmen, Olaf Clasen, der OZ. „Durch den unbeabsichtigten Stoß hat sich das Löschgerät explosionsartig entleert.“ Laut dem Wehrführer ist das Pulver selbst ungiftig.
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Die Polizei nimmt nach dem Vorfall Ermittlungen wegen des Verdachts der Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln auf. Am Donnerstag soll der Unterricht wieder aufgenommen werden. (fkl, mit dpa)
