Retter müssen selbst gerettet werden
Zug rast in Feuerwehrauto – sieben Verletzte
Horror auf den Gleisen!
Am Donnerstagnachmittag (3. Oktober) trifft das Schicksal ausgerechnet die, die sonst unser Leben retten. Eine Gruppe Feuerwehrkräfte sind mit einem Löschfahrzeug gerade auf dem Rückweg von einem Einsatz, als sie in der Nähe des Bahnhofs in Golzow (Brandenburg) einen unbeschrankten Bahnübergang überqueren. Doch genau in diesem Moment rast ein Zug an.
Einsatzkräfte durch Zugunglück verletzt
Ein Personenzug der Niederbarnimer Eisenbahn soll mit dem Löschfahrzeug kollidiert sein, berichtet die Märkische Allgemeine. Vier Menschen werden durch den Zusammenstoß schwer verletzt, drei Menschen haben lebensbedrohliche Verletzungen. Unter den Opfern seien Einsatzkräfte der Feuerwehr, schreibt die Zeitung.
Lese-Tipp: Mit Cola Autobrand gelöscht - Vater und Sohn werden bei Unfall zu Helden
Feuerwehrauto nach Crash nicht fahrbereit
Die Fahrgäste des Zuges seien unverletzt, heißt es. Sie werden in Bussen weitertransportiert.
Die Märkische Zeitung schreibt, dass das Feuerwehrauto nach dem Horror-Crash nicht mehr fahrbereit ist. Ein Landwirt aus der Umgebung habe das Fahrzeug abgeschleppt. Die Bahngleise sind bis zum frühen Abend gesperrt. Jetzt ermittelt die Polizei, wie genau es zu dem Unfall kommen konnte. (jsi)
