Mysteriöser Tod in FloridaNackte Leiche in Supermarkt-Gefriertruhe gefunden

Ihr Tod bleibt ein Rätsel.
Eine 32-jährige Ärztin aus Nicaragua wird tot in einer Gefriertruhe eines Supermarkts in Miami gefunden – nackt, ohne Hinweise auf ein Verbrechen. Die Familie von Dr. Helen Massiell Garay Sanchez steht unter Schock und bittet nun um Hilfe, um ihren Leichnam in die Heimat zu überführen.
Sie war Mutter von zwei Kindern
Ein Mitarbeiter der Dollar-Tree-Filiale in Miami macht am Sonntagmorgen den schrecklichen Fund: In einer Gefriertruhe des nur für Angestellte zugänglichen Bereichs entdeckt er die leblose, unbekleidete Frau. Es handelte sich um die 32-jährige Ärztin Helen Massiell Garay Sanchez, so CBS News. Garay Sanchez’ Social-Media-Profile zeigen, dass sie bereits seit dem 4. Dezember in Miami war, um Verwandte zu besuchen, schreibt die Zeitung Miami Herald. Ihre beiden Kinder blieben in Nicaragua.
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Laut der Polizei von Miami wird der Fall derzeit untersucht, da die genauen Umstände weiterhin unklar sind. Die Anästhesistin betrat laut Polizei am Vorabend das Geschäft im Stadtteil Little Havana, kaufte jedoch nichts. Wie Garay Sanchez in den Mitarbeiterbereich gelangte und warum sie dort über Nacht blieb, ist bislang rätselhaft. Fremdverschulden könne jedoch nach Angaben der Ermittler ausgeschlossen werden, so die Daily Mail.
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Ärztin brachte unzähligen Kindern und Familien Hoffnung
Auf einer GoFundMe-Seite, die wohl von der Familie eingerichtet wurde, wird Garay Sanchez als engagierte Ärztin und liebevolle Mutter beschrieben. „Ihre Arbeit brachte unzähligen Kindern und Familien Hoffnung und Heilung. Ihr Mitgefühl, ihre Fähigkeiten und ihr Engagement, junge Leben zu retten, prägten sowohl ihre Karriere als auch ihren Charakter“, heißt es dort.
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Garay Sanchez, Spezialistin für angeborene Herzfehler, widmete ihr Leben aber nicht nur der Medizin. Abseits ihrer beruflichen Tätigkeit war sie „eine liebevolle Mutter von zwei Kindern, die das Zentrum ihrer Welt waren“, so die Familie weiter.
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Rund 9.000 Euro kommen bisher zusammen
Die zweifache Mutter wollte nach Angaben ihrer Familie eigentlich bald nach Nicaragua zurückkehren. Nun bittet ihre Familie um Spenden, um die Rückführung und Beerdigung in ihrer Heimat zu ermöglichen. Ihr größter Wunsch ist es, Garay Sanchez in Nicaragua beizusetzen, damit sie im Kreis ihrer Liebsten ihre letzte Ruhe findet. Laut der Daily Mail steht die Polizei in Kontakt mit Garays Angehörigen und untersucht, ob mögliche psychische oder persönliche Probleme eine Rolle bei ihrem mysteriösen Tod gespielt haben könnten. (vhö)
Verwendete Quellen: Daily Mail, CBS News, Miami Herald, GoFundMe
































