Ihre Tochter macht die schreckliche Entdeckung

Grausamer Erstickungstod! Eigenes Bett wird für Zweifach-Mama zur tödlichen Falle

Ihre Kinder Betty und George trauern um ihre geliebte Mutter Helen Davey und posten auf Facebook Fotos von ihr.
Die Kinder Betty und George trauern um ihre geliebte Mutter Helen Davey und posten auf Facebook Fotos von ihr.
Facebook/Helen Davey

Ist ein Defekt am Bett Schuld an ihrem Tod?
Plötzlich bricht das Bett über der 39-jährigen Helen Davey aus England zusammen – ihr Todesurteil! Ausgerechnet ihre eigene Tochter findet die eingeklemmte Mutter. Doch da ist es bereits zu spät.

Plötzlich kracht das Bett auf ihren Kopf

Es muss ein grausamer Anblick gewesen sein. Die 19-jährige Tochter Elizabeth, genannt Betty, kann nichts mehr für ihre Mutter tun, als sie sie in ihrem Bett entdeckt. In diesem schläft ihre Mutter nicht wie sonst auch – jetzt liegt sie regungslos und merkwürdig eingeklemmt zwischen der Matratze und dem Lattenrost. Doch was ist geschehen?

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Durch die Obduktion versuchen die Gerichtsmediziner zu rekonstruieren, was am 7. Juni in Helen Daveys Haus in Seaham, County Durham, passiert ist. Vermutlich wollte die 39-Jährige an ihren Bettkasten gelangen, als auf einmal die Gasdruckfeder versagte, die die Matratze oben hielt. „Die Verstorbene lehnte sich über die Ablagefläche eines osmanischen Gasfederbetts, als sich die Matratzenplattform unerwartet senkte und ihren Hals gegen die Oberseite der Seitenwand des Bettgestells drückte“, beschreibt Gerichtsmediziner Jeremy Chipperfield die Situation.

Im Video: Nachbarin erschießt Mutter wegen Kinderlärm!

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„Ich würde alles für eine weitere Umarmung tun”

Das Bett kracht auf ihren Kopf und Helen Davey ist gefangen. Niemand bekommt etwas von dem schrecklichen Unfall mit, niemand kann ihr helfen. „Da sie sich nicht selbst befreien konnte, starb sie an einer Erstickungslähmung“, erklärt Jeremy Chipperfield. Er macht die defekte Gasdruckfeder für die Tragödie verantwortlich und appelliert an die verantwortlichen Hersteller, das System besser zu prüfen – um Tragödien wie diese in Zukunft zu verhindern. Doch für Helen Daveys Familie kommt das zu spät.

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Betty schreibt nach der Tod ihrer Mutter auf Facebook, dass sie und ihr erst elfjähriger Bruder damit zu kämpfen hätten, „das Geschehene zu verarbeiten“. Es gäbe keine Worte, die beschreiben könnten, wie sie sich fühlen. „Ich werde mir immer wünschen, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen könnten und dass du immer noch an unserer Seite wärst und uns bei allem unterstützen würdest wie immer. Ich hoffe, du weißt, wie sehr ich dich liebe und dass ich alles für eine weitere Umarmung tun würde“, schreibt sie. Nachbarn berichten, dass die Kinder mittlerweile nicht mehr in dem Haus leben würden. Wahrscheinlich wollen Betty und ihr Bruder nicht mehr an dem Ort sein, wo sie ihre Mutter für immer verloren haben. (ise)