Jetzt landet der Fall vor Gericht
Betrunkene Schönheitskönigin (26) gerät bei Rugby-Turnier außer Kontrolle
Dieses Verhalten ist alles andere als schön!
Als Botschafterin für ihr Heimatland Schottland wird Schönheitskönigin Lucy Thomson zu einem Rugby-Turnier in Edinburgh eingeladen. Doch statt das Event im Jahr 2023 in den sozialen Medien zu bewerben, macht die damalige Miss Schottland selbst Schlagzeilen: Thomson betrinkt sich auf der Veranstaltung hemmungslos – jetzt landet der Fall vor Gericht.
Ausraster bringt Ex-Miss vor Gericht
„Wissen Sie, wer ich bin?“, ruft Thomson den Security-Männern entgegen. Videos des Vorfalls zeigen, wie Thomson und ihre Schwester im Juni 2023 von dem Rugby-Turnier verwiesen werden. Es sind Bilder der damaligen Schönheitskönigin, die sich schnell in den sozialen Medien verbreiten und für einen öffentlichen Skandal sorgen. Dabei ist es nicht nur ihre Trunkenheit, die für Aufregung sorgt, sondern ihr Angriff auf die Sicherheitsleute. Ein im wahrsten Sinne bissiger Ausraster, der die junge Frau jetzt vor Gericht bringt.
Lese-Tipp: Miss Germany Valentina Busik: RTL verrät sie, was sie sich für Deutschland wünscht
Video-Tipp: Miss Germany wird heftig beleidigt
Thomson muss Miss-Thron räumen
Während des Prozesses beschreibt der Sicherheitsbeamte Andrew Okpaje den Zusammenstoß mit der Miss. Er sei gerufen worden, um die Betrunkene der Veranstaltung zu verweisen: „Als wir uns dem Ausgang näherten, wurde ich angegriffen. Als ich meinen Arm hochhielt, wollte sie mich beißen.“ Der 26-Jährige sei schockiert gewesen, als ihn Thomson anschließend mit dem N-Wort beschimpft. Vorwürfe, die die ehemalige Miss Schottland bestreitet.
Lese-Tipp: Niederlande schaffen Miss-Wahlen ab – und präsentieren ein neues Projekt
Selbst sagt Lucy Thomson aus, nur zwei Cider getrunken zu haben. Weil ihre Schwester von den Sicherheitsleuten bedrängt worden sei, wäre sie eingeschritten. Eine Aussage, die im vom Richter am Ende des Prozesses als „völlig unglaubwürdig“ zurückgewiesen wird. Thomson wird wegen des Angriffs und der rassistischen Beleidigung zu einer Geldstrafe von 790 Pfund, etwa 945 Euro, verurteilt. Der Titel der Miss Schottland wurde der 26-Jährigen bereits zuvor aberkannt, wie die Organisatoren des Wettbewerbs bestätigen. (okr)
