Song geht durch die Decke„Rambo Zambo“ bei der CDU! Tanzt Merz mit diesem Raab-Hit zum Wahlsieg?

Jetzt weiß Friedrich Merz, was Bubatz ist!
Eigentlich soll es in Stefan Raabs neuer Ausgabe von „Du gewinnst hier nicht die Million” um die FDP gehen. Schließlich ist Parteichef Christian Lindner zu Gast. Doch der wird zur Randfigur, als Raab plötzlich seinen neuen Song zu CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz auspackt. Im Video oben seht ihr den Hit in voller Länge.

Stefan Raab macht Friedrich Merz zum Popstar

Beiläufig dahingesagte Wörter oder Sätze musikalisch zu veredeln, dafür hat Stefan Raab ein Händchen. Noch heute sind seine Hits „Maschen-Draht-Zaun”, „Gebt das Hanf frei!” und „Ho mir ma ne Flasche Bier” in bester Erinnerung. In den beiden zuletzt genannten Fällen waren Politiker Raabs Stichwortgeber. Pünktlich zur Bundestagswahl macht er jetzt CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ungefragt zum Popstar.

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In dem Song nimmt Raab die Frage „Was ist Bubatz?” des CDU-Politikers auf, um sie in seinem Techno-Rap-Song aufs Korn zu nehmen. Merz hatte auf dem Live-Streaming-Portal Twitch „Was ist Bubatz” als Rückfrage auf eine Äußerung seiner Interviewerin gestellt. Diese hatte in ihrer Frage das Wort „Bubatz” als Slang-Wort für Marihuana verwendet.

Friedrich Merz weiß jetzt, was Bubatz ist

Wie das aussieht und klingt, zeigen wir euch oben im Video. Unter der Überschrift „Stefan Raab feat. Fritze Merz – Rambo Zambo (Was ist Bubatz?)” wurde das Video dazu im Vorfeld der TV-Show zum Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) gedreht.

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Das Video des Songs zeigt Raab in seiner Show „Du gewinnst hier nicht die Million”. Die gesamte Sendung ist natürlich auf RTL+ abrufbar. Dann gibt’s – mit Friedrich Merz’ Worten – richtig „Rambo Zambo”.

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Ganz schön schlagfertig, Herr Lindner

Dabei sollte eigentlich der Live-Auftritt von FDP-Chef Lindner im Vordergrund stehen. Oder, um es mit Raab zu sagen: „Der sympathischste Politiker der Welt. Das ergab eine Umfrage unter 100 Porsche-Fahrern.”

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Doch noch so viel PS unter der Haube können nicht verhindern, dass Lindner bei seinem Besuch mehr zur Staffage gerät als in der Vorwoche Habeck. Das liegt nicht nur daran, dass ihn der unfreiwillig rappende Merz in den Schatten stellt. Lindner hat nur ein Drittel der Zeit von Habeck mitgebracht – nach 15 Minuten verabschiedet er sich.

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Als Raab zu seinem Merz-Song anmerkt, er habe ja schon mal einen Hit mit dem damaligen Bundeskanzler gehabt und Lindner nur ein „Gerhard …” vorgibt, vollendet Raab: „Schröder, ja, Wladimir Schröder.” Und Lindner gibt Raab noch einen mit: „Überhaupt, wenn man überlegt: Stefan Raab macht in seiner Sendung einen Song für Friedrich Merz. Da hat man ja ohnehin das Gefühl, es ist 2005.” (ntv)