Erneut Schlagzeilen um die Icon of the SeasKaputte Wasserrutsche verletzt Passagier auf Kreuzfahrtschiff

Blutiger Zwischenfall bei Traumreise!
Ein Urlauber wurde auf der Wasserrutsche des Kreuzfahrtschiffs Icon of the Seas verletzt. Das berichtet die britische Zeitung „The Sun“. Als der Mann am Donnerstag (7. August) die Rutsche heruntersauste, sei ein Stück aus der Acrylverglasung herausgebrochen, der Mann dabei verletzt worden.
Reederei bestätigt Vorfall – Rutsche bleibt zu
Videoaufnahmen zeigen, wie aus einem Loch in der Rutsche Wasser aus mehreren Metern Höhe herunterschießt, es ist zu hören, wie Passagiere rufen, „Stoppt die Rutsche“. Die Reederei Royal Carribean bestätigte laut dem Expertenportal „Cruise Hive“, dass es einen Zwischenfall mit einem Verletzten gab: „Unser Team hat einen erwachsenen Gast medizinisch versorgt, als beim Durchfahren der Wasserrutsche Acrylglas abbrach. Der Gast wird wegen seiner Verletzungen behandelt. Die Wasserrutsche ist bis zum Abschluss der Untersuchung für den Rest der Reise geschlossen.“
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Über die Schwere der Verletzungen ist nichts bekannt. Die „Sun“ zitiert einen Passagier, der dem Blatt sagte, dass der Passagier „ziemlich schlimme“ Schnittwunden erlitten habe. Bei „Cruise Hive“ ist von „Schnittverletzungen von den Beinen bis zu den Händen“ die Rede.
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Zweiter „Icon of the seas”-Zwischenfall innerhalb kurzer Zeit
Dem „Hamburger Abendblatt“ zufolge wird noch untersucht, ob die Verletzungen durch den Materialbruch selbst oder durch scharfkantige Stellen in der beschädigten Röhre entstanden sind.
Die Icon of the Seas ist das derzeit größte Kreuzfahrtschiff der Welt. Sie ist laut Reederei 365 Meter lang, 20 Decks hoch und bietet Platz für mehr als 7.600 Passagiere. Derzeit ist das Schiff in der östlichen Karibik unterwegs. Es startete am 2. August in Miami im US-Bundesstaat Florida, wo es am 9. August zurückerwartet wird.
RTL bat die Reederei um ein Statement. Die Anfrage blieb am Freitagabend unbeantwortet.
Erst vor wenigen Tagen sorgte ein blutiger Zwischenfall von dem Schiff für Aufregung: Am 24. Juli brach ein heftiger Streit zwischen zwei Besatzungsmitgliedern aus. Ein 35-Jähriger zückte plötzlich ein Messer, stach auf eine Kollegin ein. Anschließend flüchtete er und sprang über Bord. Er starb. (uvo)