Jetzt droht ihr HaftstrafeFrau hält Mann nach Hochzeit in Zwinger – ihre Erklärung macht sprachlos

Das Martyrium, welches der 48-Jährige erleben musste, klingt unfassbar (nachgestellte Szene).
Das Martyrium, welches der 48-Jährige erleben musste, klingt unfassbar (nachgestellte Szene).
RTL West
von Moritz Nolte und Johanna Werning

Er hat schlimmer gelebt als die Tiere, die mit ihm eingesperrt waren!
Barfuß musste der 48-Jährige aus Belgien täglich die Haufen von über 60 Hunden wegschaffen. Seit der Hochzeit im August 2024 soll Anna V. ihren Mann gequält haben. Zwischen kläffenden Chihuahuas soll sie ihn eingesperrt, erniedrigt und immer wieder brutal misshandelt haben – bis ihm schließlich die Flucht gelingt. Die Erklärung von Anna V. macht einfach nur fassungslos.

Seit den Flitterwochen gequält und misshandelt – Ehemann in Hundezwinger eingesperrt

Das Martyrium, das der 48-Jährige erleben musste, klingt unfassbar. Mehrere Monate lang wird das Grundstück des unscheinbaren Backsteinhauses im belgischen Grobbendonk, nahe Antwerpen, zu seiner persönlichen Hölle. Laut belgischen Medien wird er von Ehefrau Anna V. bereits in den Flitterwochen gequält und misshandelt. Da ist das Paar laut Gazet van Antwerpen seit rund zwei Jahren zusammen. Sogar mit kochendem Wasser habe sie ihn übergossen, nachdem zwei der Hunde gestorben waren, berichtet Brabants Dagblad.

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Bis ihm im März die Flucht gelingt: Nur in Unterhose bekleidet, schwer verletzt und verstört, schleppt er sich zum Küchenfenster der Nachbarn. Diese alarmieren sofort die Polizei. Auf dem Handy der 46-Jährigen finden die Ermittler dann sadistische Aufnahmen, die zeigen, wie sie ihren Ehemann verhöhnt und gedemütigt hat.

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„Von einem gesunden Partner zu Beginn der Beziehung bis hin zu einem verbrannten Skelett“

Doch selbst im Rettungswagen soll sie laut belgischen Medien noch versucht haben, ihren Mann zum Schweigen zu bringen. Die Sanitäter werden stutzig und schicken sie raus – und der 48-Jährige offenbart sich.

Anna V. muss sich jetzt vor Gericht wegen Folter, Freiheitsberaubung und Nahrungsentzugs verantworten. Fotos dokumentieren das Ausmaß der Folter. „Von einem gesunden Partner zu Beginn der Beziehung bis hin zu einem verbrannten Skelett“, zitiert Gazet van Antwerpen den Staatsanwalt. „Denn das war es, was vom Opfer übrigblieb.“

Vor Gericht rechtfertigt sie ihre mutmaßlichen Taten sogar: Die vielen Hunde sollen schuld gewesen sein. Sie war erschöpft und überfordert – und das habe sie wohl an ihrem Mann ausgelassen. Die Staatsanwaltschaft fordert acht Jahre Haft. Das Urteil soll im Januar fallen.

Verwendete Quellen: eigene RTL-Recherche, Gazet van Antwerpen, Brabants Dagblad