„Tränen in die Augen geschossen”
Als der vermisste Anton (2) in Hornberg gefunden wird, brechen bei ihm alle Dämme
Ganz Hornberg ist ein Riesenstein vom Herzen gefallen!
Bürgermeister Marc Winzer erlebt die dramatische Suche nach Anton (2) hautnah – stundenlang hofft er mit, bangt er mit. Denn das Leben des vermissten Kindes ist in großer Gefahr. Im RTL-Interview gibt er Einblicke in die Gefühlslage vor Ort in Hornberg (Baden-Württemberg) – und Neuigkeiten zum Zustand des kleinen Jungen.
Im Video: Erleichterung in Hornberg! Vermisster Zweijähriger gefunden
Schock-Nachricht vom vermissten Jungen erreicht Bürgermeister beim Abendessen
Das Stadtoberhaupt im RTL-Interview über den Moment, als der Junge wiedergefunden wird: „Nicht nur mir sind die Tränen in die Augen geschossen.” Und weiter: „Das war eine wahnsinnige Erleichterung.”
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Winzer selbst ist gerade beim Abendessen, genießt seine Mahlzeit nach einem anstrengenden Tag, als er von der schrecklichen Nachricht hört. Er schnappt sich sofort seine Sachen und fährt an den Ort des Geschehens. Die ganze Situation ist für den Politiker ein großer Schock: „Das ging mir echt durch den Magen und ich war dann schon sehr angespannt.”
Hornberg: Wie geht es dem kleinen Anton (2) nun?
Doch zum großen Glück der Eltern und der fleißigen Helfer wird der vermisste Junge nach sechs Stunden gefunden. Ein Notarzt attestiert: Anton ist wohlauf. Und wie geht es ihm heute? „Der Junge ist gesund”, sagt Winzer RTL. „Ihm geht es soweit ganz gut.” Es stünden aber auch noch Untersuchungen an. Eine Unterkühlung ist wahrscheinlich. Der Bürgermeister will sich auch persönlich einen Eindruck von Antons Genesung machen und die Familie schnellstmöglich besuchen.
Junge verschwand beim Spielen – Ausflug in den Wald
Anton (2) verschwindet am Dienstagabend (18. März) gegen 16.30 Uhr beim Spielen vom Familiengrundstück. Als er kurz unbeaufsichtigt ist, macht er sich allein in den nahegelegenen Wald auf. 500 Helfer aus Feuerwehr, DRK, Bergwacht, THW, Polizei und Freiwilligen durchkämmen sechs Stunden lang das unübersichtliche Gebiet. Auf einer Wildkamera wird das kleine Kind dann entdeckt – und wohlauf den glücklichen Eltern übergeben. Über das Happy End sind alle froh, so natürlich auch Bürgermeister Marc Winzer!
