„Nanico hat mir das angetan“Im letzten Atemzug verrät Fabiana (†8) ihren Vergewaltiger und Mörder

Mit allerletzter Kraft entlarvt Fabiana (8) ihren mutmaßlichen Mörder!
Das Mädchen aus der Provinz Misiones (Argentinien) verschwindet am 15. November auf ihrem Heimweg von der Schule. Ihre große Schwester (11) findet sie schwer verletzt nur 200 Meter von ihrem Haus entfernt. Bevor das kleine Mädchen stirbt, überführt sie ihren Mörder.
„Sieh mich an, ich werde sterben. Mein Herz tut weh.“
Fabiana liegt in einem kleinen Waldstück. Sie wurde vergewaltigt und hat 13 Stichwunden im Körper. Sie ringt mit dem Tod, als ihre Eltern eintreffen. Das Mädchen soll ins Krankenhaus. Auf dem Weg dorthin flüstert sie ihrem Vater dann die entscheidende Nachricht ins Ohr. Das berichtet das lokale Nachrichtenportal Cronica: „Nanico hat mir das angetan.“ Unter Tränen sagt Fabiana weiter: „Sieh mich an, ich werde sterben. Mein Herz tut weh.“ Dann macht sie ihren letzten Atemzug.
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Mit Nanico meint Fabiana den Nachbarn der Familie, den 34 Jahre alten Marcelo D. M., der den Spitznamen Nanico trägt. Zeugen berichten den Behörden, dass er sich in den Tagen zuvor in der Nähe von Fabianas Schule aufgehalten habe. Ebenfalls auffällig: Marcelo D. M. ist kurz nach der Tat am Tatort – angeblich, um bei der Suche nach dem Mädchen zu helfen. Der Vater sagt: „Er kam angerannt. Er hatte kein Hemd an, trug kurze Hosen und schwarze Turnschuhe und war völlig verschwitzt. Er fragte, was passiert sei.”
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Mehrere Beobachtungen führen die Ermittler zu Marcelo D. M.
Die Ermittler geben diesen Beobachtungen und Fabianas letzten Worten ein großes Gewicht. Sie haben Marcelo D. M. inzwischen wegen Mordverdachts festgenommen, er befindet sich weiterhin in Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen sind aber noch nicht abgeschlossen.
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Fabianas Eltern sind in tiefer Trauer. „Sie war ein so liebevolles Mädchen, das ihr ganzes Leben noch vor sich hatte”, sagt die Mutter zu lokalen Medien. „Ich habe keine Worte, um zu erklären, wie es so böse Menschen auf dieser Welt gibt, die einem erst achtjährigen Mädchen so viel Böses antun können.” Sie macht klar: Wir wollen Gerechtigkeit! Ausgerechnet ihre tote Tochter könnte dafür mit ihrem letzten Atemzug gesorgt haben. (nlu)
































