Mysteriöser Vermisstenfall bei Aktenzeichen XY
Roswitha Hedt ist seit über 25 Jahren verschwunden

Die Ermittler haben viele Fragen!
Seit 25 Jahren gibt es keine Spur von Roswitha Hedt aus Wittingen (Landkreis Gifhorn). Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Friseurmeisterin Opfer einer Gewalttat wurde. Trotzdem weiß die Polizei auch nicht, ob die damals 52-Jährige heute noch lebt. Durch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY... Vermisst” hoffen die Ermittler jetzt auf neue Hinweise.
Vermisste wird das letzte Mal beim Einkaufen gesehen
Die Polizei Gifhorn erzählt, dass Roswitha Hedt im Jahr 1999 überraschend eine Bekannte in Braunschweig besucht. Kurz darauf wird sie bei einem Einkauf das letzte Mal gesehen. Hier verliert sich erstmal die Spur der Friseurmeisterin.
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Auto steht auf Krankenhaus-Parkplatz
Wenige Tage später wird das Auto der Frau gefunden, berichtet die Gifhorner Rundschau. Das Fahrzeug steht unverschlossen auf dem Parkplatz des städtischen Krankenhauses in Wolfenbüttel. Im Auto findet die Polizei zwar Einkäufe, aber von Roswitha gibt es keine Spur.
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Vielleicht lebt Roswitha noch
Der Gifhorner Kriminalhauptkommissar Frank Bauerfeld will den Vermisstenfall in der ZDF-Sendung vorstellen. Für Hinweise zu dem Fall hat die Polizei eine Belohnung ausgelobt. „Die 3.000 Euro Belohnung soll ein Anreiz für Zeugen darstellen, die die Gesuchte kennen, sich bei uns zu melden. Wenn Roswitha Hedt noch leben sollte, es geht ihr gut, wäre ja alles okay”, sagte Bauerfeld der Zeitung. Wenn Roswitha Hedt noch lebt, wäre sie jetzt 77 Jahre alt. (jsi/dpa)