AfD-Beben in DeutschlandWeidel jetzt fast so stark wie Merz

Diese Umfrage schockt Berlin!
Wenige Wochen nach der Bundestagswahl 2025 rückt die AfD weiter an die Union heran. Werden die Rechten bald zu stärksten Partei in Deutschland?
AfD macht Boden gut
Friedrich Merz ist noch nicht offiziell Bundeskanzler, doch diese Zahlen werden ihm bestimmt gar nicht gefallen. Denn eine neue Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL zeigt: Nur noch ein Prozentpunkt trennen die AfD von der Union (CDU/CSU)!
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28,5 Prozent der Wähler stimmten bei der Bundestagswahl im Februar noch für die Union. Gut 3,5 Prozentpunkte hat die Union allerdings in den wenigen Wochen schon wieder eingebüßt und liegt bei der derzeitigen Trendbarometer-Umfrage nur noch bei 25 Prozent. Die AfD macht hingegen weiter Boden gut. Statt 20,8 Prozent liegt die Partei um Chefin Alice Weidel und Tino Chrupalla bei 24 Prozent – ein Plus von 3,2 Punkten! Damit trennen AfD und Union nur noch ein Prozentpunkt!
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Drei große Themen beschäftigen die Bürger
Die SPD liegt bei 15 Prozent (16,4 % bei der letzten Bundestagswahl), die Grünen bei 12 Prozent (11,6 %), die FDP nahezu unverändert bei 4 % (4,3 Prozent), die Linke steigert sich auf 10 Prozent (8,8 Prozent). Das BSW liegt bei 4 Prozent (4,9 %). Der Anteil der Nichtwähler liegt in dieser Woche bei 20 Prozent (17,9 %).
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Thematisch sind drei Themen momentan besonders drängend für die Bürger in Deutschland: die ökonomische Lage (49 Prozent), der Krieg in der Ukraine (46 Prozent) und der Themenkomplex rund um NATO/USA und die europäische Verteidigung (40 Prozent). Deutlich darunter kommt erst das Thema Zuwanderung (10 Prozent) und ganz zum Schluss die innere Sicherheit (5 Prozent). Die Wähler sehen allerdings nur wenig Kompetenzen zur Lösung der Probleme bei den Parteien. Gute 43 Prozent der Befragten sagen in der Umfrage, dass sie keiner Partei zutrauen, mit den Problemen in Deutschland klarzukommen. Keine guten Zeichen für den möglichen neuen Bundeskanzler. (eon)
Die Daten zum RTL/ntv-Trendbarometer wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland zwischen dem 25. und 31. März erhoben. Datenbasis: 2.508 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +/-2,5 Prozent.
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