CDU

Die Grundwerte der CDU: Christlich, konservativ, solidarisch

Die Christlich Demokratische Union Deutschlands, kurz CDU, ist eine deutsche Volkspartei und seit 2005 Regierungspartei im Bundestag. Mit Angela Merkel stellte sie zuletzt von 2005-2021 die deutsche Bundeskanzlerin.

Die CDU bildet zusammen mit ihrer bayrischen Schwesterpartei, der CSU, eine Bundestagsfraktion. Wie der Parteiname schon ausdrückt, hat die Christlich Demokratische Union eine religiöse Prägung, ist aber nicht nur für Christen offen. Sie vertritt konservative Werte, die sich unter anderem in ihrer Familienpolitik äußern. Des Weiteren hebt die Union in ihrem Grundsatzprogramm von 2007 die Leitbilder Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit hervor.

Die CDU stellte 1949 den ersten deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer

Die Gründung der CDU erfolgte im Zeitraum von 1945 bis 1949, indem sich nach dem Zweiten Weltkrieg in ganz Deutschland politische Unionen bildeten und zusammenschlossen. Als Ergebnis der ersten Bundestagswahl im Jahr 1949 bildete die CDU/CSU eine Regierungskoalition mit der FDP und der DP. Konrad Adenauer wurde somit zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und stellt bis heute eine der wichtigsten Personen in der Parteigeschichte dar.

Die erste deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Große Koalition mit der SPD

Aus den Reihen der deutschen CDU kamen bislang insgesamt fünf Regierungschefs, darunter Helmut Kohl, der mit 16 Jahren Amtszeit bisher langjährigste deutsche Bundeskanzler, sowie Angela Merkel, die erste Frau in diesem Amt. In der vergangenen Legislaturperiode regierte die Union, wie sie oft kurz genannt wird, zusammen mit der SPD in einer Großen Koalition. Zuvor war auch die FDP mehrmals Koalitionspartner der CDU. Aktueller Parteivorsitzender der CDU ist Friedrich Merz.

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