Er wollte bei Panne helfenADAC-Mitarbeiter totgefahren - Polizei fahndet nach blauem LKW von der A2

Diesmal hätte er selbst einen Engel gebraucht...
ADAC-Helfer gelten als gelbe Engel, doch dieser Mitarbeiter des Automobil-Clubs konnte auf seinen Schutzengel nicht zählen: Der 38-Jährige ist am Wochenende bei einem Einsatz auf der A2 bei Magdeburg totgefahren worden. Die Person flüchtete nach dem Vorfall, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Die Polizei fahndet nun unter Hochdruck nach einem LKW und dessen Fahrer.
Er wollte gerade ein anderes Fahrzeug aufladen
Der 38-jährige Pannenhelfer war am Samstagmorgen (2. November) gerade dabei, ein Fahrzeug auf dem Standstreifen aufzuladen. Als er sich auf die Fahrerseite nahe des rechten Fahrstreifens begab, wurde er von einem Fahrzeug - mutmaßlich von einem LKW - erfasst. Er wurde dabei so schwer verletzt, dass der Notarzt nur noch den Tod feststellen konnte.
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Polizei sucht blauen LKW der Marke Volvo
Bei dem LKW handelt es sich um einen blauen Volvo mit Sattelauflieger der Marke „Schmitz”, wie die Polizei Magdeburg im Gespräch mit RTL berichtet. Zunächst sei nach einem unbekannten Fahrzeug gesucht worden. Laut MDR hätten sich die Besitzer des Pannenfahrzeugs an erste Details erinnert. Unter anderem daran, dass sie den Unfall zunächst nicht bemerkten. Als sie plötzlich den Mann leblos auf der Fahrbahn sahen, hätten sie Hilfe gerufen und erste Hilfe versucht. Außerdem seien später Teile des kaputten Außenspiegels eines LKW gefunden worden.
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Die Polizei sucht nach wie vor nach Zeugen des Unfalls und hofft, den flüchtigen Fahrer und seinen LKW bald finden zu können. Hinweise nimmt die Polizei Sachsen unter der Telefonnummer: +49 39204 - 72-0 entgegen, aber auch jede andere Dienststelle könne kontaktiert werden. (cko)
































