Nachmittags oder lieber abends?

Herbst-Zeit ist Rummel-Zeit! Wann ist ein Besuch auf der Kirmes am günstigsten?

von Leonie Schult und Kathrin Ebeling

Jetzt geht’s rund!
Denn die Kirmeszeit hat begonnen, und das heißt: lecker schmausen und so viele Fahrgeschäfte wie möglich ausprobieren. Das kann für Familien allerdings schnell ins Geld gehen. Wir haben deshalb getestet, ob es für unseren Geldbeutel einen Unterschied macht, wann wir uns ins Getümmel stürzen. Wann zahlen wir weniger? Nachmittags oder abends?

Sind die Preise abends andere als nachmittags?

Vorab: Natürlich dürfen die Fahrgeschäftstreiber auf einer Kirmes nicht wahllos die Preise für ihre Fahrten anheben, noch die Dauer einer Fahrt verkürzen. „Es gibt vorgegebene Zeiten, da muss sich jeder dran halten“, sagt Robert Kirchhecker vom Hamburger Schaustellerverband im RTL-Interview.

Lese-Tipp: Der große Kirmes-Test! Wie viele Lose braucht man, um den Hauptgewinn zu ergattern?

Es gebe Zusatzrunden, eine Runde in einem Fahrgeschäft kann also durchaus mal eine Minute länger gehen, ehe das Fahrgeschäft einfach still steht. „Aber verkürzt wird mit Sicherheit nichts“, stellt Kirchhecker klar.

Egal zu welcher Uhrzeit man auf eine Kirmes geht, die Fahrgeschäfte kosten immer das Gleiche und die Fahrten dauern im besten Fall immer genau gleich lang. Ob das stimmt? Auch das haben wir in unserem Test nachgeprüft. Die Antwort gibt’s für euch im Video. (jbü)