Swifties, aufgepasst!Ich war bei Taylor Swift – mit meinen Tipps wird auch euer Konzertbesuch zur Lovestory

Collage Jessi und Tylor Swift
Unsere Autorin (ganz links) war beim ersten Taylor-Swift-Konzert in Gelsenkirchen dabei. Mit ihren Tipps könnt ihr das Event noch mehr genießen.
privat/DPA BF

Willkommen in Taylor-Town!
Die Eras-Tour von Taylor Swift neigt sich - zumindest in Deutschland - ihrem Ende zu. Nur noch zwei Konzerte stehen in München an. Wahre Swifties haben mit Sicherheit schon ihre Outfits fertig, dutzende Freundschaftsarmbänder gebastelt und wissen ganz genau, bei welchem Lied sie wie klatschen müssen. Ich selbst war in Gelsenkirchen dabei und habe ein paar Tipps für euch, mit denen euer Taylor-Erlebnis vielleicht noch ein bisschen schöner wird.

1. Die Anreise: Lasst euch nicht abwimmeln!

Wer das erste Konzert in Gelsenkirchen miterlebt hat, weiß, wie chaotisch es bei einer solch großen Menschenmengen zugehen kann - vor allem dann, wenn das Personal vor Ort selbst minimal überfordert ist. Das hat zur Folge, dass wir Fans planlos durch die Gegend irren, minutenlang falsch anstehen und am Ende gefrustet in die Arena marschieren.

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Natürlich wäre die einfachste Empfehlung für euch, früh anzureisen und euch in die ewig langen Schlangen zu stellen. Aber abgesehen davon, dass das Wetter euch zusetzen kann, müsst ihr auch noch bis Mitternacht stehen und tanzen können. Daher zwei Tipps für eure Anreise.

  1. Studiert den Arenaplan, bevor ihr anreist. Verschafft euch einen Überblick, wo euer Eingang liegt und wie ihr dort am einfachsten hinkommt. Natürlich wird sich von den Bahn- oder Shuttle-Haltestellen ein Pulk von Menschen gen Arena bewegen. Aber jeder hat einen anderen Sitz- oder Stehplatz und dementsprechend einen anderen Eingang. Selbst wenn es vor Ort dann nicht genügend Schilder gibt oder Google schlapp macht, weil das Internet überlastet ist, könnt ihr euch mit dem Arenaplan auf dem Handy noch gut orientieren.

  2. Bei großen Veranstaltungen kann das Personal vor Ort auch von außerhalb kommen. Die Leute wissen dann zum Teil selbst nicht, wo welcher Eingang liegt, welche Schlange wo hinführt oder ob es extra Armbändchen für die VIP- und Front-Row-Fans gibt. Wenn euch jemand also irgendeine Information nicht geben kann oder ihr Dutzendfach von A nach B geschickt werdet, bleibt beharrlich! Fragt penetrant nach, im Zweifel nach dem Supervisor. Diese Leute sind dafür zuständig, dass ihr problemlos zu euren Plätzen kommt, schließlich habt ihr viel Geld dafür bezahlt. Lasst euch nicht abwimmeln - be the man!

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2. In der Arena: Her mit den Luftballons

Was ihr in die Arena mitnehmen dürft, erfahrt ihr auf der Webseite des Veranstalters. Vergesst eure Festival-Flaschen nicht, die könnt ihr in der Arena kostenlos jederzeit mit Wasser auffüllen. Darüber hinaus noch zwei Tipps:

  1. Nehmt etwas zum Draufsetzen mit. Zum Beispiel eine alte Jacke, der etwas Dreck nichts ausmacht. Die könnt ihr euch danach wieder umbinden. So könnt ihr euch zwischen der Vorgruppe und Taylor nochmal kurz hinsetzen, ohne euren Stehplatz aufgeben zu müssen. Diese zehn Minuten Pause sind auch die einzige Gelegenheit, zu der ihr nochmal auf die Toilette gehen könnt. Ansonsten verpasst ihr später womöglich unvergessliche Taylor-Momente...

  2. Luftballons nicht vergessen! Taylor Swift selbst war beim ersten Konzert in Gelsenkirchen überrascht, als ein paar Fans leuchtende Luftballons während Willow hochgehalten haben. Der Gag hat sich mittlerweile herumgesprochen - wer weiß, vielleicht hat beim letzten Konzert jeder einen leuchten Ballon in der Hand? Ihr müsst einfach nur den Ballon aufblasen und eure Handy-Taschenlampe dahinter halten und schon seid ihr mitten im verwunschenen Evermore-Wald.

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3. Es ist eine Lovestory, also habt Spaß!

Natürlich dreht sich bei den Konzerten viel darum, Taylor so nah wie möglich zu kommen. Doch nebst dem Konzert selbst, solltet ihr alles ausschöpfen, was die Städte euch drumherum anbieten. Auf den Fan-Meilen könnt ihr euch zum Beispiel Tattoos mit kleinen, typischen Taylor-Icons stechen lassen.

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Selbst, wenn ihr kein Taylor-Stickeralbum erwerben wollt, lasst euch einfach auf den Wahnsinn ein. Singt beim Warten auf die Straßenbahn zusammen mit den anderen Fans Swift-Songs, tauscht eure Armbändchen und kreischt euch die Seele aus dem Leib, auch wenn ihr schon Mitte 50 seid. Auch wenn Taylor singt „You don’t need to calm down” – habt die Feier eures Lebens!