Füllung rutscht bis in die AugenhöhleSüchtig nach aufgespritzten Lippen – Mund von Mutter beginnt zu faulen!

Von vollen Lippen will Nicole nichts mehr wissen!
Jahrelang lässt sie sich die Lippen aufspritzen, sagt von sich selbst, süchtig nach den Eingriffen zu sein. Doch dann beginnen sich nach dem letzten Besuch beim Schönheitschirurg ihre Lippen zu deformieren. Schließlich faulen sie sogar.
Nicoles Lippfiller verrutschen und entzünden sich
Zehn Jahre lang lässt Nicole McManus (30) sich regelmäßig die Lippen aufspritzen, zehn Jahre lang hat sie mit den Füllungen keinerlei Probleme. Bis zu ihrem letzten Eingriff kurz vor ihrem 30. Geburtstag im Juni.
„Ich wollte mich zu meinem Geburtstag aufhübschen lassen“, erzählt die Zweifach-Mama aus Großbritannien der Nachrichtenagentur Kennedy News. „Also habe ich mir die Wangen und Lippen machen lassen. Doch dann schwollen sie plötzlich an!“
Lese-Tipp: Trockene und rissige Lippen? Expertin weiß, was wirklich hilft
Sie habe nie Probleme mit den Füllungen oder dem Chirurgen gehabt, der sie ihr spritzt, sagt Nicole. Doch dieses Mal sei einfach alles schiefgelaufen. Zuerst schwillt die eine Seite ihrer Wange an, im Krankenhaus müssen Ärzte ihr einen Teil des Fillers wieder herausschneiden.
Nur zwei Wochen später das gleiche Spiel, nur auf der anderen Seite: „Ich dachte, was zum Teufel ist da los. Der Lippfiller war in meinem Gesicht bis zu meiner Augenhöhle gewandert!“ Die Folge: Ihre Lippen und Wangen entzünden sich.
Im Video: Was können Plump Lipsticks wirklich?
Das Antibiotikum schlägt nicht an: Nicoles Lippen beginnen zu faulen
Nicole kann kaum etwas trinken, schämt sich so sehr für ihr „deformiertes“ Gesicht, wie sie es nennt, dass sie das Haus nicht mehr verlässt. „Ich hatte so große Schmerzen und sah aus, als hätte man mich verprügelt.“ An ihrem Geburtstag lässt sie deshalb kein einziges Foto von sich schießen.
Lese-Tipp: Hyaluron-Pfusch im Hinterhof! RTL-Reporterin jagt Beauty-Betrügerinnen
Nachdem selbst das Antibiotikum nicht anschlägt und sich die Entzündung immer weiter ausbreitet, sucht Nicole schließlich einen anderen Arzt auf. Und die Medizinerin ist geschockt vom Anblick der jungen Mutter.
„Meine Lippen begannen bereits zu faulen“, sagt Nicole. „Die Ärztin sagte mir, dass ich deshalb meine Lippen hätte verlieren können.“ Nicht nur das: Hätte sie eine Sepsis bekommen, wäre das lebensbedrohlich gewesen.

Mittlerweile hat Nicole alle Lippfiller entfernen lassen, ihre Lippen sehen jedoch weiterhin furchtbar aus, sagt sie, voller Blutergüsse und deformiert. Sie habe sich jahrelang spritzen lassen, um sich etwas besser zu fühlen, dann seien die Eingriffe zu einer Sucht geworden. Dass es so enden würde, habe sie nicht erwartet und sie werde nie wieder zu einem Lippfiller greifen.
Lese-Tipp: Natürliche Lippenfarbe betonen: Wie perfekte „No Make-up Lips“ gelingen
Deshalb appelliert sie auch an andere junge Menschen, sich zweimal zu überlegen, ob sie sich wirklich die Lippen aufspritzen lassen wollen. „Ich hätte mein natürliches Aussehen schätzen müssen“, so Nicole, „und ich bereue, was ich habe machen lassen.“ (jbü)
































