Vokuhila reloaded?Der Hime-Bob ist DIE Trendfrisur 2025

Vorne kurz, hinten lang – das kennen wir doch?
Der Vokuhila war in den 80ern vor allem bei Männern richtig beliebt. Der Trend hat sich schließlich rausgewachsen – wortwörtlich. Doch 2025 tragen Frauen nun eine Frisur, die etwas an den Vokuhila erinnert: den Hime-Bob.
Nichts 80er! Der Hime-Bob stammt aus Japan
Kürzere Haarschnitte liegen schon längere Zeit wieder im Trend. Doch jetzt erobert ein neuer Stil die Friseursalons: der sogenannte Hime-Bob. Zu sagen, dass es sich bei dem Hime-Bob um eine neue Frisur handelt, wäre falsch, denn es handelt sich lediglich um eine kurze und moderne Variante eines Klassikers. Wie das Magazin „Country & Town House” schreibt, ist der Hime-Bob aus dem traditionellen japanischen Hime-Schnitt hervorgegangen.
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Die Hime-Frisur lässt sich auf Japanisch mit „Prinzessin“ übersetzen. Sie wurde erstmals von adligen Frauen in der sogenannten Heian-Periode populär gemacht. Frauen trugen den Haarschnitt in dieser Zeit häufig am kaiserlichen Hof.
Die Frisur lässt sich auf eine Tradition zurückführen, nach der Frauen ihr Haar bis zum Erreichen des Erwachsenenalters wachsen ließen. Das Kürzen der vorderen Partie war schließlich Teil einer Erwachsenwerdens-Zeremonie, die als „Binsogi“ bekannt wurde.
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Wer kann den Hime-Bob tragen?
Was den Haarschnitt besonders macht, ist der kurze Pony vorn und die etwas längeren seitlichen Strähnen. Generell ist die Frisur für alle geeignet, die eine Abwechslung zum klassischen Bob suchen und experimentierfreudig sind. Am besten wirkt die Trendfrisur bei glattem, gleichmäßigem und geschmeidigem Haar.
Übrigens: Bei den diesjährigen Grammy-Verleihungen im Februar fielen Stars wie Lady Gaga (38) und Miley Cyrus (32) mit ihren Hime-Cut-Frisuren auf. Zwar handelte es sich bei beiden nicht um einen Bob, doch der Hime-Schnitt in der vorderen Partie war deutlich zu erkennen. (jbü/spoton)