Frisuren
Vom kurzen Bob bis zur langen Mähne, vom blonden Pixieschnitt bis zu dunkelbraunen Locken: Frisuren sind so vielseitig wie ihre Träger.

Frisuren bezeichnen die Art und Weise, wie Haare getragen werden. Im Idealfall unterstreicht eine Frisur die Persönlichkeit. Dabei unterliegt die Haartracht immer neusten Trends in Bezug auf Farbe, Länge und Styling.
Aufgrund historischer Funde ist bekannt, dass bereits die alten Ägypter ihre Haare pflegten und zu aufwendigen Frisuren hochsteckten. Schon zu dieser Zeit hatten viele Menschen den Wunsch, ihre natürliche Haarfarbe zu verändern. Bei der Wahl eines geeigneten Haarfärbemittels war man ab 3.000 vor Christus sehr kreativ. So wurde durch stundenlanges Sitzen in der Sonne das Haar gebleicht oder es wurde mit Goldstaub verschönert. Das Haar hatte schon immer eine große Bedeutung der äußerlichen Erscheinungsform.
Das Mittelalter war von Locken geprägt. Viel Geduld und Zeit waren erforderlich, um mit den einfachsten Hilfsmitteln aus glatten Haaren prachtvolle Locken zu zaubern. Leichter und schneller ging es ab 1900, als der erste Föhn vorgestellt wurde. 1906 folgte die Erfindung der Dauerwelle.
Pagenkopf, Flechtfrisuren, Hochsteckfrisuren, Bob oder Vokuhila – die Frisuren haben sich stark verändert und unterliegen Trends. Gleichgeblieben ist die Tatsache, dass Frisuren den wohl größten Anteil zum Erscheinungsbild eines Menschen beitragen. Ebenfalls gleichgeblieben ist, dass sie oftmals kopiert werden. In vergangenen Zeiten beispielsweise war die Königin Vorbild für moderne Frisuren, aber auch Prominente aus Funk und Fernsehen werden als Idol angesehen.
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