„Mir blutet das Herz”

Tod in den Flammen von L.A.! Jennifer Garner weint um ihre Freundin

Jennifer Garner im Oktober 2024.
Jennifer Garner in tiefer Trauer! Ihre Freundin kam bei den Waldbränden in L.A. ums Leben.
picture alliance / ZUMAPRESS.com | Gage Skidmore

Was für eine Tragödie!
Die US-Schauspielerin Jennifer Garner (52) hat bei den verheerenden Bränden in Kalifornien eine Freundin verloren. Von den schlimmen Ereignissen berichtet die Ex-Frau von Ben Affleck in einem emotionalen TV-Interview, in dem ihr immer wieder die Tränen kommen.

„Mir blutet das Herz”

„Für unsere Kirchengemeinde ist das sehr schmerzlich, deshalb sollten wir noch nicht über sie sprechen”, erklärt Jennifer Garner, die sich trotz ihrer Trauer einem Interview mit MSNBC stellt. Sichtlich bewegt fügt sie noch hinzu: „Ich habe eine Freundin verloren, die es nicht rechtzeitig geschafft hat.”

Garner engagierte sich am Freitag (10. Januar) ehrenamtlich bei der Hilfsorganisation „World Central Kitchen”. In dem Interview erklärt sie, das sie sich als freiwillige Helferin engagiere, weil sie „irgendwie mit anpacken und unterstützen wollte”. Weiter schildert die 52-Jährige, die mit ihrem Ex-Mann Ben Affleck (52) die Kinder Violet (19), Seraphina (15) und Samuel (12) hat: „Mir blutet das Herz wegen meiner Freunde. Ich meine, mir fallen 100 Familien ein, und es gibt 5.000 verlorene Häuser. Ich könnte – ohne auch nur darüber nachzudenken – eine Liste mit 100 Freunden schreiben, die ihr Zuhause verloren haben.”

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Jennifer Garner lebt nach eigenen Angaben bereits seit 25 Jahren in der betroffenen Gegend in Los Angeles: „Ich fühle mich fast schuldig, wenn ich durch mein Haus gehe.” Sie habe sich daher gefragt: „Was kann ich tun? Wie kann ich helfen? Was kann ich anbieten? Was kann ich mit diesen Händen und diesen Wänden und der Sicherheit, die ich habe, anbieten?”

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Zahl der Todesopfer ist auf elf gestiegen

Die Zahl der Todesopfer der Feuerkatastrophe in Kalifornien ist unterdessen auf elf gestiegen. Das teilte die zuständige Behörde am Freitag US-Medienberichten zufolge mit. Einsatzkräfte befürchten, dass sich die Zahl der Todesopfer noch weiter erhöhen könnte. Insgesamt sollen durch die Feuer mehr als 12.000 Gebäude zerstört oder beschädigt worden sein. (spot on news/dga)