Drama in England: „Ich sah, wie der Mann im Wasser verschwand!“
Zweijähriger stürzt in Fluss - Vater versucht vergeblich, ihn zu retten
Verzweifelte Suche nach Kleinkind läuft!
Im Süden der Stadt Leicester kommt es am Sonntagnachmittag zu einem Unglück: Der Junge ist mit seiner Familie an dem überschwemmten Ufer des Flusses Soar unterwegs, plötzlich fällt er ins Wasser. Mehrere Augenzeugen berichten, wie der 44-jährige Vater trotz der starken Strömung hinterherspringt. Aber er kann seinen Sohn nicht retten.
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Zweijähriger stürzt in Fluss: Vater begibt sich in Lebensgefahr um ihn zu retten
Bilder von der Unglücksstelle zeigten, dass Wasser über die Ufer getreten war und bis zu einem Spazierpfad reichte. An einer dieser Stellen fiel der Junge ins Wasser. „Ich hörte Schreie und wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, was los war“, erzählte eine Augenzeugin der BBC. Die 65-jährige Krankenschwester wollte ihren Namen nicht öffentlich nennen. Sie stand dem Bericht zufolge auf einer Brücke, die über den Fluss führte. Den Moment, als der Junge hineinfiel, habe sie nicht gesehen. Erst als der Mann ins Wasser sprang, habe sie gemerkt, dass hier etwas nicht stimmte.
„Ich bin in Richtung des Mannes gerannt, um ihm zu sagen, er solle aus dem Wasser kommen, weil es letzte Nacht wirklich eine reißende Strömung war“, sagte die Frau dem Sender. Danach habe sie gesehen, wie auch der Mann im Wasser unter einem Bogen der Brücke verschwand. Er konnte sich retten und wurde nach Angaben der Polizei zur Überwachung in ein Krankenhaus gebracht.
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England: Rettungsteams suchen vermissten Zweijährigen in Fluss
Sue Pyecroft ging zum Zeitpunkt des Unglücks mit ihrem Hund am Flussufer spazieren. „Es gab wirklich eine sehr starke Strömung“, sagte sie der BBC. Spazierweg und Fluss seien quasi zu einem großen, reißenden Fluss verschmolzen. Kurz zuvor hatte die Umweltbehörde in Leicestershire für den Fluss Soar eine Überschwemmungswarnung herausgegeben und die Menschen gebeten, die Hochwassergebiete zu meiden.
Inzwischen sind laut einem Bericht des britischen Independent auch Spezialtaucher im Einsatz, um die Rettungsteams zu unterstützen. Die Polizei warnte Anwohner, die ihre Hilfe bei der Suche angeboten hatten, sich daran zu beteiligen. Die Lage vor Ort sei gefährlich. Aktuell erschwere das steigende Wasser die Suche nach dem Kind. (sbl, mit dpa)
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