Nasse Ärmel, Zahnpasta-Flecken und falsche Schlangen
Wieso eigentlich immer ich? 9 Alltagsdinge, die uns sofort auf die Palme bringen

Wenn der Tag auf der Arbeit mal wieder bescheiden war, die Kinder nerven, die Bahn ausgefallen ist oder es einfach insgesamt so gar nicht läuft, können minikleine Alltagsproblemchen zum absoluten SUPER-Gau mutieren. Kennen Sie nicht? Glauben wir nicht! Hier gibt’s neun Dinge, die mit Sicherheit auch Sie nerven.
1. Nasse Ärmel beim Händewaschen
Gibt es etwas Unangenehmeres, als das Gefühl, wenn nach dem Händewaschen die kompletten Ärmel nass sind? Wohl kaum. Und das passiert gerne ausgerechnet dann, wenn man das Haus verlassen will und die feuchten Ärmel unter der Jacke eine gefühlte Ewigkeit vor sich hin trocknen.
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2. Gesichtsreinigung verwandelt Bad in ein Schwimmbad

Apropos Wasser: Wie kann es eigentlich sein, dass ein vermeintlich einfaches Me-Time-Ritual zur Nerv-Tortur wird? Denn wäscht man sich über dem Waschbecken das Gesicht, fließt das Wasser grundsätzlich IMMER bis zu den Ellbogen hinunter. Von dort tropft es auf den Boden, und mit dem Aufwischen kommt man gar nicht hinterher. Nerv-Faktor 100!
Bonuspunkte gibt’s noch für all diejenigen, die sich dabei schon mal aus Versehen das Reinigungsprodukt in die Augen geschmiert haben. Nerv-Faktor 101!
Ihre Meinung ist gefragt!
Die Ergebnisse der Umfrage sind nicht repräsentativ.
3. Die neuen Deckel auf den Coca-Cola-Flaschen
Seit wenigen Monaten haben die Einweg-Pfandflaschen von Coca-Cola einen Deckel, der dran bleibt – der Verschluss ist fest mit dem Flaschenhals verbunden und kann weder beim Auf- noch beim Abschrauben verloren gehen. Prinzipiell eine gute Idee, die auf der Webseite des Unternehmens als „eine Erleichterung im Alltag“ beschrieben wird. Ob dieses Versprechen der Praxis standhält?
Das Problem: Beim Aufdrehen kann es durchaus passieren, dass die Cola schäumt, überläuft und man den Deckel nicht mehr schnell genug drauf geschraubt bekommt. Denn genau dann, wenn man ihn wirklich braucht, macht das Teil Probleme und scheint ums Verrecken nicht einrasten zu wollen. Und Sie haben dann den (Cola)-Schaden!
4. Das Butterbrot hat sich verabschiedet - und landet auf der falschen Seite

Der Klassiker: Die leckere Stulle, liebevoll mit Frischkäse oder ähnlich cremigem Aufschnitt beschmiert, ist kurz davor verzehrt zu werden – und fällt runter. Nervig. Aber was noch viel nerviger ist: Sie landet natürlich – wie sollte es anders sein – auf der geschmierten Seite...
5. Zahnpasta-Fleck auf den frischen Klamotten
Gerade hat man sich fertig angezogen und die Zähne geputzt, entdeckt einen ätzenden Zahnpasta-Fleck auf dem frisch gebügelten Hemd – der Tag ist eigentlich schon gelaufen, bevor er überhaupt richtig angefangen hat.
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6. Genau das, was man braucht, ist nicht griffbereit...

Nicht ohne Grund sind es oft die kleinen Dinge im Leben, die das größte Konfliktpotenzial bergen. Das Teenager-Kind hat schon wieder vergessen, das leere Shampoo auszutauschen und nun stehen Sie unter der Dusche und wissen nicht, wie Sie Ihre Haare waschen sollen? Sie müssen dringend auf Toilette, Erleichterung naht – nur um genau dann festzustellen, dass kein Toilettenpapier mehr da ist? Dumm gelaufen.
7. Falsche Schlangen lauern überall
Kennt wohl jeder: Beim Einkaufen im Supermarkt hat man sich zielgenau an der falschen Kasse angestellt. Es dauert eeewig, die Kunden an den anderen Kassen ziehen scheinbar mühelos an Ihnen vorbei. Und jeder weiß: Wechselt man die Schlange, um eben genau diese Problematik zu umgehen, geht der Spaß von vorne los.
Gleiches gilt übrigens auch für Staus – auch da erwischt man grundsätzlich die falsche Spur.
8. Haben Sie nicht etwas vergessen?

Wenn man es endlich geschafft hat und vom Einkaufen nach Hause kommt, gibt es eigentlich nur eine Sache, die den Tag endgültig ruiniert. Genau die eine Sache, die man wirklich brauchte, hat man nicht in Tasche. Vergessen!
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9. Fernbedienung plötzlich unsichtbar
Endlich hat man es sich auf der Couch gemütlich gemacht und den Fernseher angeschmissen – dann geht es auch schon los. Wo zum Teufel ist die Fernbedienung? Vor ein paar Minuten lag sie doch noch griffbereit in unmittelbarer Nähe, jetzt scheint sie sich in Luft aufgelöst zu haben. Man steht auf, sucht und muss dann festzustellen, dass man doch die ganze Zeit drauf gesessen hat.
Warum man sie nicht schon viel früher ertastet hat und minutenlang fahnden musste? Eine der großen Fragen, auf die wir vermutlich nie eine Antwort finden werden. (vdü)