Autsch, das tat weh!

Mädchen (5) steckt im Abfluss fest! Feuerwehr greift zu drastischem Mittel

Mädchen steckt in Abfluss fest
Ein Mädchen (5) aus Wiesbaden musste von der Feuerwehr befreit werden - sie steckte im Abfluss fest.
Feuerwehr Wiesbaden

Aua – das tat sicher verdammt weh!
Ein Mädchen (5) aus Wiesbaden hat für seine Neugierde prompt die Quittung bekommen! Plötzlich steckte die Kleine im Metallgitter der Badewanne fest und kam nicht mehr vor oder zurück.
Die Feuerwehr packt jetzt aus, wie schwierig die Rettungsaktion wirklich war!
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Wiesbaden: Mädchen (5) steckt im Abfluss fest - Mutter kann ihr nicht helfen

Ohje, da war die Fünfjährige vom Wasser im Abfluss wohl etwas zu begeistert: Plötzlich geriet sie am Montag (18. Dezember) mit ihrer Hand so unglücklich in das Abflusssieb, dass diese stecken blieb.

Schließlich versuchte die Mutter das Kind zu befreien, doch als sie scheiterte, alarmierte sie die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte zu sechst im Stadtteil Klarenthal ankamen, versuchten sie das Mädchen zunächst mit einem Teddy zu beruhigen. Dann schritten sie zur Tat.

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Leider gestaltete sich die gesamte Rettungsaktion aber viel aufwendiger als anfangs gedacht, teilt die Feuerwehr am Dienstag (19. Dezember) auf Facebook mit.

Wiesbaden: Mädchen steckt mit Hand in Abfluss fest - Rettung gestaltet sich schwierig

Um die Fünfjährige überhaupt erst mal von der Badewanne zu befreien, trennten die Feuerwehrleute durch eine kleine Öffnung an der Unterseite der Wanne das Abflussrohr mit einem Seitenschneider mühsam ab.

Als das geklappt hatte, wurden die nächsten Befreiungs-Versuche ins Wohnzimmer verlegt.

„Das Metallgitter des Abflusses, in dem die zwei kleinen Finger steckten, war jedoch widerspenstiger als erwartet“, schreibt die Wiesbadener Feuerwehr.

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Mädchen (5) wird in Horst-Schmidt-Klinik unter Vollnarkose behandelt

Doch schließlich kam das Team nicht weiter und weil die eingeklemmten Fingerchen immer dicker und die Gefahr für das Kind durch Seitenschneider, Bolzenschneider und Säge immer größer wurde, entschieden sich die Feuerwehrleute, das Mädchen mit einem Rettungswagen in die Dr. Horst Schmidt-Klinik zu fahren.

Dort angekommen versetzte ein Ärzte-Team die Kleine in Vollnarkose.

Jetzt konnten die Retter endlich das widerspenstige Sieb mithilfe eines Seitenschneiders von den angeschwollenen Fingern abtrennen. Ganze drei Stunden nach Alarmierung wurde das Mädchen endlich aus ihrer misslichen Lage befreit!

Von der Badewanne dürften Mama und Tochter nun erst einmal die Nase voll haben...(mjä)