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Wiesbaden

Im Westen Deutschlands liegt Wiesbaden, die Haupstadt des Bundeslandes Hessen. Die Stadt ist einer der ältesten Kurorte Deutschlands.

Wiesbaden Istockphoto

Wiesbaden ist die Hauptstadt des Bundeslandes Hessen im Westen Deutschlands und hat etwa 280.000 Einwohner (Stand Dezember 2018). Zusammen mit Darmstadt und Mainz liegt die Stadt in der Nähe von Frankfurt am Main und bildet einen Teil der Metropolregion Rhein-Main, eines Ballungsgebiets mit einer Gesamtbevölkerung von etwa 5,7 Millionen Menschen. Wiesbaden ist zudem einer der ältesten Kurorte in Europa. In diesem Zusammenhang ist die Stadt vor allem für ihre heißen Quellen bekannt.

Die Stadt liegt am nördlichen Ufer des Rheins, unterhalb des Zusammenflusses mit dem Main. Hier finden auch die Hauptrichtungsänderungen des Rheins – von Norden nach Westen – statt. Dank dieser Lage hat die Landeshauptstadt ein gemäßigt-ozeanisches Klima mit relativ kalten Wintern und warmen Sommern. Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt 9,8° C mit einer monatlichen Durchschnittstemperatur bei 1° C im Januar und 18,6° C im Juli.

Es wurde nachgewiesen, dass die Siedlung des heutigen Wiesbadens vermutlich aus der Jungsteinzeit stammt, wobei historische Aufzeichnungen dokumentieren, dass die Stadt von Römern errichtet wurde, um eine Hilfs-Kavallerie-Einheit unterzubringen. So werden auch die berühmten Thermalquellen von Wiesbaden zunächst in der Naturalis Historia von Plinius dem Älteren erwähnt. Die Stadt war schon damals für ihre Erholungsbecken bekannt und diente möglicherweise als Quelle eines seltenen Minerals.

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