Neckar-Odenwald-Kreis: Horro für Autofahrer

Wieder Radmuttern an geparktem Auto gelöst - Polizei geht von Serientäter aus

Auto-Horror im Neckar-Odenwald-Kreis (Baden-Württemberg). Erneut hat ein unbekannter Täter Radmuttern an einem geparkten Auto gelöst. Die Polizei geht von einem Serientäter aus.

Letzter Fall in Mosbach

Einem Autofahrer aus dem Ortsteil Lohrbach fielen während der Fahrt in seinem Auto komische Geräusche auf. Das berichtet die Polizei. Schnell wurde klar: Die Radschrauben an seinem linken Vorderrad wurden gelöst. Wie sich dann rausstellte, fehlte eine Radmutter sogar komplett. Der Mann konnte sein Fahrzeug rechtzeitig anhalten und so einem möglichen Unglück entgehen.

Buchen: Serientäter am Werk?

Die zuständige Polizei in Heilbronn hat in den vergangenen zwei Jahren im Großraum Buchen über 60 solcher Fälle registriert. Sie vermutet, dass ein Serientäter dahinterstecken könnte. Außerdem rät die Polizei im besten Fall sein Auto vor Fahrtantritt zu checken. Sie bittet die Bevölkerung darum, entsprechende verdächtige Wahrnehmungen zu melden. Die Beamten ermitteln wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

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Unfall wegen loser Radmuttern im Dezember

Am Mercedes einer Frau löste sich am 18. Dezember ein Rad, wodurch es zu einem Unfall in Hardheim kam, wie die Polizei mitteilt. Die 40-Jährige war gegen 18 Uhr auf der Wertheimer Straße unterwegs, als sich plötzlich das linke Hinterrad ihres Pkw löste. Sie leitete eine Vollbremsung ein und das Rad rollte auf die Gegenfahrbahn.

Von Technikern wurde festgestellt, dass auch die Radschrauben eines anderen Rades des Mercedes gelockert waren. Der Pkw war am Samstag vor dem Unfall zwischen 12 und 18 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Ignaz-Schwinn-Straße in Hardheim geparkt. (lth)