EZB erhöht Leitzins weiterWieder höhere Zinsen: Sparen lohnt sich wieder!
Die EZB wird laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde von ihrem Kurs der Zinserhöhungen vorerst nicht abrücken. Die Notenbank müsse die Inflation zurückdrängen, sagte Lagarde. Das hat Auswirkungen: Wer sparen will, kann sich freuen, wer hingegen bauen möchte, muss vorerst tiefer in die Tasche greifen.
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Lagarde: "Müssen die Inflation herunterbringen."
Lagarde bekräftigte damit ihre Botschaft, die sie vergangene Woche auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos geäußert hatte. Die Inflation in Europa sei viel zu hoch, teilweise aufgrund der Geopolitik der Energie - aber nicht nur, sagte sie. "Wir müssen die Inflation herunterbringen auf unser Ziel von zwei Prozent und wir werden das schaffen." Während die Energie-Inflation zuletzt zurückgegangen sei, sei die Kerninflation, in der die schwankungsreichen Energie-, Lebensmittel-, Alkohol- und Tabak-Preise herausgerechnet sind, zuletzt gestiegen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte aufgrund der rasant gestiegenen Inflation seit Juli in rascher Folge bereits viermal die Schlüsselzinsen angehoben, zuletzt im Dezember um 0,50 Prozentpunkte.
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Umfrage: Woran sparen Sie aufgrund der Inflation momentan am meisten?
Anmerkung der Redaktion: Ergebnisse unserer Opinary-Umfrage sind nicht repräsentativ.
Gute Nachrichten für Sparer, schlechte Nachrichten für Hausbauer
Das sind keine guten Nachrichten für Hausbauer und Immobilienkäufer. Denn mit dem Leitzins steigen auch die Finanzierungskosten. 2018 lag der Bauzins bei einer zehnjährigen Zinsbindung noch bei 1,45 Prozent - seit 2022 - mit dem Kurswechsel in der EZB-Geldpolitik, geht es steil bergauf. Aktuell liegt der Zins im Schnitt bei 3,64 Prozent. Viele Experten rechnen sogar mit weiteren Erhöhungen, von bis zu fünf Prozent.
Auf der anderen Seite bedeutet die Erhöhung des Leitzinses gute Nachrichten für Sparer. Denn jetzt gibt es wieder Zinsen aus Erspartes. Um die besten Konditionen zu bekommen, empfehlen Experten: "Onlinevergleiche, wirklich da gut vergleichen, Bundesweit. Da kann man wirklich für Zinseshopper attraktive Angebote finden beim Tagesgeld aber auch beim Festgeld. Laufzeit zwei bis drei Jahre, da sind wir bei der Spitze durchaus bei drei Prozent. Und bei längeren Laufzeiten drei bis vier," erklärt Sebastian Schick, Chefredakteur Biallo. (khe)
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