Zurück ins Leben gekämpft
Vorbesitzer ließ ihn fast verhungern: Jetzt sucht Snoopy ein neues Zuhause

Ist es dieses Jahr endlich so weit?
Für 2024 wünscht sich Kangal-Mix Snoopy nichts sehnlicher, als endlich sein Zuhause zu finden! Der Rüde lebt bereits seit einigen Monaten im Tierheim Dellbrück, nachdem er fast verhungert wäre.
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Snoopy wird abgemagert aus Wohnung gerettet - jetzt liebt er das Leben
Am 11. August 2023 geht ein emotionales Posting auf der Instagram-Seite des Tierheims in Köln-Dellbrück online: „Ihr wisst, wir sind Kummer gewohnt und sehen so manchen Vierbeiner, dem das Leben übelst mitgespielt hat. Bei der Ankunft von Snoopy mussten allerdings auch die Hartgesottenen unter uns erst einmal kräftig schlucken.“
Denn: Der einjährige Rüde, bei dem es sich vermutlich um einen Kangal-Mix handelt, wird kurz zuvor völlig abgemagert aus einer Wohnung gerettet, nachdem sein Besitzer ihn fast verhungern ließ. Sogar die Rippen sind sichtbar. Snoopys Zustand: lebensbedrohlich. Die Mitarbeiter kümmern sich rührend um das Tier und päppeln den Hund immer weiter auf. Zum Glück! „Seine Lebensgeister sind glücklicherweise nicht verhungert, er genießt jede Zuwendung und vor allem die Mahlzeiten“, heißt es im Post weiter.
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Wenige Wochen später ist Snoopy kaum wiederzuerkennen: „Snoopy hat Energie ohne Ende und die will auch raus! Der große Junge hat riesigen Spaß daran, endlich die Welt zu entdecken und es gibt nichts Schöneres für ihn, als mit unseren Gassi-Gängern durch den Wald und über die Wiese zu stromern.“ Er liebe das Wasser, auf der Wiese zu liegen und sich durchkuscheln zu lassen. „Kurzum, er liebt das Leben“, schreibt das Tierheim im September via Instagram.
Stellt sich nur die Frage: Wieso möchte ihn niemand bei sich aufnehmen?
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Verschmust und ein echter Kuschelbär: Das macht Snoopy aus
Ein knapp halbes Jahr später – und Snoopy sitzt immer noch im Tierheim. Dabei ist das Tier „wieder absolut gesund und munter“ und „ein toller Typ“. Was ihn laut den Pflegern ausmacht? Er sei ein riesengroßer Kuschelbär mit sehr viel Temperament und Lebensfreude. Jeder Spaziergang werde mit allen Sinnen genossen – schließlich hat der Rüde einiges nachzuholen „nach dieser verkorksten Zeit“.
Somit wird seitens der Tierheim-Mitarbeiter noch einmal ordentlich Werbung für Snoopy gemacht. Gesucht wird jemand, der das Wesen der Herdenschutzhunde zu schätzen weiß und genug Kraft hat, Snoopy in jeder Situation zu halten und viel Zeit hat, um ihm all das zu zeigen, was er bisher verpasst hat. Auf der Webseite der Dellbrücker gibt’s weitere Informationen! Denn: „Wie schön wäre es, wenn du endlich deine Menschen fändest.“ (vdü)
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