Um weiter Geld zu kassieren?
USA: Frau hält Leiche der eigenen Mutter zwei Jahre in Gefriertruhe versteckt
Unglaubliche Geschichte aus Chicago: Offenbar um weiter Geld von der Sozialversicherung abzukassieren, hat eine Frau die Leiche ihrer eigenen Mutter in der Gefriertruhe versteckt – und das zwei Jahre lang. Dabei ging es wohl nur ums Geld.
Frau erzählt widersprüchliche Geschichten über ihre Mutter
Die Nachbarn schöpfen zuerst Verdacht. Laut ihnen erzählt die Frau, Eva Bratcher (69), immer wieder widersprüchliche Geschichten über den Verbleib ihrer Mutter. So sei sie mal in verschiedenen Pflegeheimen im ganzen Land untergebracht, dann wieder mit ihr zusammen in der Wohnung. Die beiden wohnen nämlich seit Jahren gemeinsam in einer Zweizimmerwohnung in Chicago.
Die tote Mutter liegt in der Kühltruhe - umgeben von Müll
Schlussendlich ist es aber Evas Tochter, Sabrina, die Verdacht schöpft – und schließlich die Polizei ruft. Die Beamten finden dann bei der Durchsuchung des Hauses die Kühltruhe. Und darin den schrecklichen Inhalt: Die tote Frau, umgeben von Müll.
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Seit wann genau die Frau tot ist und wie sie ums Leben gekommen ist, soll nun geklärt werden. Eva Bratcher wird beschuldigt, einen Todesfall verheimlicht und einen gefälschten Ausweis besessen zu haben.
Enkelin: "Ich vermisse sie so sehr"
Das Motiv scheint eindeutig. Weil Eva Bratcher den Tod ihrer Mutter nie angegeben hat, bekam sie offenbar weiter Geld von der Sozialversicherung. Damit ist nun Schluss.
Die Enkelin der toten Frau ist am Boden zerstört: „Ich vermisse sie so sehr“.
Eva Bratcher war bereits in der Vergangenheit wegen Urkundenfälschung oder Körperverletzung verurteilt worden. (tpo)