Basta!

Uli Hoeneß knallhart: FC Barcelona kann sich Angebote für Robert Lewandowski sparen

So kennen wir ihn, so lieben wir ihn: Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß spricht wieder mal Knallhart-Klartext und geht fest von einem Verbleib des abwanderungswilligen Top-Stürmers Robert Lewandowski beim Rekordmeister aus.

Barca soll Angebot für Lewandowski deutlich erhöht haben.

"Ich weiß nichts von einem neuen Angebot. So wie der Stand in München ist, was ich in mehreren Gesprächen gehört habe, kann sich Barcelona eigentlich weitere Angebote sparen", sagte er beim Kongress #neuland in Aachen. „Ich entscheide das nicht. Aber die Aussagen des FC Bayern waren eindeutig. Sie besagen, dass Robert den Vertrag in München erfüllen soll.“ Zum Verhalten des Spielers, wollte der frühere Manager und Präsident nichts sagen: „Damit würde ich Öl ins Feuer gießen. Der FC Bayern hat sich in dieser Hinsicht nicht geäußert, und das mache ich auch nicht.“

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Dass die Katalanen trotz ihrer hohen Verschuldung in Milliardenhöhe offenbar bereit sind, eine hohe Millionensumme für den Weltfußballer in die Hand zu nehmen, kommentierte Hoeneß süffisant: "Scheinbar sind das Finanzkünstler, die trotz dieser hohen Schuldenlast noch eine Bank finden, die ihnen Geld gibt, um solche Dinge darzustellen", sagte er: "Ich kann mir das ehrlich gesagt nicht gut vorstellen."

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Barca im Poker um Lewandowski in einer dritten Offerte 40 Millionen Euro fixe Ablöse bieten, dazu erfolgsabhängige Bonuszahlungen bis zu fünf Millionen Euro. Die Münchner sollen allerdings bis zu 60 Millionen Euro für ihren Stürmerstar fordern, der seinen Wechsel trotz eines Vertrags weiter forciert. (tno)