Zwei Millionen Euro Sachschaden

Überlingen: Rauch in der Innenstadt - Feuer in Dachstuhl beschädigt mehrere Häuser

11.04.2023, Baden-Württemberg, Überlingen: Feuerwehrleute löschen den Brand in dem Dachstuhl eines Hauses. In der baden-württembergischen Stadt Überlingen sind durch einen Großbrand mehrere Gebäude stark beschädigt worden - dabei entstand ein Sachschaden von rund zwei Millionen Euro. Die Bewohner der betroffenen Häuser seien in Sicherheit und unversehrt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr in der Nacht zum Mittwoch auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur. Foto: David Pichler/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Mehrere Gebäude in Überlingen durch Brand stark beschädigt
hjb, dpa, David Pichler

Plötzlich stand Rauch über den Dächern von Überlingen (Baden-Württemberg)! Ein Brand in der Innenstadt hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mehrere Gebäude beschädigt. Die ganze Nacht lang kämpfte die Feuerwehr gegen die Flammen. In den frühen Morgenstunden war das Feuer zwar gelöscht, ein Schaden von mehreren Millionen Euro konnte aber nicht verhindert werden.

Brand in Überlingen: Dachstuhl stürzt ein - Feuerwehr muss die ganze Nacht löschen

Als gegen 21 Uhr am Dienstagabend der Brandnotruf bei der Feuerwehr einging, stand der Dachstuhl eines Hauses in der Überlinger Innenstadt bereits in Flammen. „Wir waren schnell am Brandort und hatten das Feuer dann unter Kontrolle“, sagte Martin Scheerer Sprecher des Kreisfeuerwehrverbands Bodenseekreis.

Trotz des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte stürzte der brennende Dachstuhl des Hauses später ein. Auch die Flammen auf zwei benachbarte Gebäude aus, sodass das Feuer erst in den frühen Morgenstunden gelöscht werden konnte. Der Schaden beläuft auf schätzungsweise zwei Millionen Euro.

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Verletzt wurde bei dem Brand in Überlingen glücklicherweise niemand. Die Bewohner mussten jedoch noch in der Nacht die Häuser verlassen.

Was den Brand im Dachstuhl des Hauses verursacht hat, ist bislang nicht bekannt. Einsatzkräfte seien auch nach dem Löschen des Brandes noch vor Ort gewesen, um mit Wärmebildkameras nach Glutnestern zu suchen. (dpa/kmo)