Ex-Kickboxer Andrew Tate wollte provozieren
Treffer unter der Gürtellinie: Greta Thunberg zerstört umstrittenen Influencer mit nur einem Satz

Klimaschützerin Greta Thunberg teilt aus! Auf Twitter legt sich der Ex-Kickboxer und umstrittene Influencer Andrew Tate mit ihr an – und verliert gewaltig. Er prahlt mit seinen zahlreichen schnellen Autos und könne ihr gerne eine Liste per Mail schicken, schreibt er. Doch Tate hat sich offenbar die falsche Gegnerin ausgesucht. Thunberg kontert sofort – und zwar unter der Gürtellinie!
Tate protzt mit Luxus-Schlitten
Frauenfeindlichkeit und Verschwörungstheorien – Tate ist in den Sozialen Medien mehr als umstritten. Jetzt hat er es auf die schwedische Klimaschutzaktivistin abgesehen. Auf Twitter richtet der ehemalige Kickboxer einen Post direkt an Thunberg: Er habe 33 Autos, darunter einen Bugatti und zwei Ferraris. Er könne ihr gern eine vollständige Liste seiner Autos schicken – inklusive der jeweiligen enormen Klimaemissionen. Sie müsse ihm nur ihre E-Mail-Adresse nennen.
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Thunberg reagiert cool
Doch die höhnische Bemerkung lässt Thunberg nicht auf sich sitzen. Sie antwortet ganz cool und gelassen: „Bitte kläre mich auf, schreib mir an die E-Mail smalldickenergy@getalife.com.“ Grob übersetzt: kleinerpenisenergie@hastdunichtsbessereszutun.com. Und dieser Konter sitzt. Thunbergs Reaktion hat mittlerweile über zwei Millionen Likes – Tates hingegen nur 170.000.
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Andrew Tate versucht es noch einmal
Nach Thunbergs Konter versucht der ehemalige Kickboxer, die Situation zu drehen – offenbar ließ ihn die Reaktion der Klimaschützerin nicht kalt. „Vielen Dank, dass du uns über deine E-Mail-Adresse bestätigt hast, dass du einen kleinen Penis hast“, twittert Tate. Nicht gerade ein Satz, der vor Logik strotzt. Ob Greta erneut reagieren wird, bleibt abzuwarten. Zumindest bei den Antworten unter Tates Post herrscht weitestgehend Einigkeit: Das war einfach nur peinlich für Tate.
Tate ist bereits öfter mit derartigen Provokationen in den Sozialen Medien aufgefallen. Facebook und Instagram haben den früheren Kickboxer wegen frauenfeindlicher Aussagen bereits im August gesperrt. YouTube folgte bald. Auch TikTok löscht immer wieder Inhalte. Unter dem neuen Twitter-Chef Elon Musk nutzt er nun diese Plattform für sein Unwesen. Mit seinen Tweets verbreitet er Verschwörungstheorien und erhitzt die Gemüter – doch dieses Mal hat er sich wohl mit der Falschen angelegt. (xas)