Schluss mit der HaarspaltereiBye-bye, kaputte Spitzen! Mit diesen Tricks sagt ihr Spliss den Kampf an

Geteiltes Leid ist halbes Leid? Von wegen!
Wer lange Haare hat, dürfte das Problem kennen: Die Haarspitzen sind dünn und ausgefranst, an den Enden voller Spliss. Dass sich die Haare unten spalten, gehört tatsächlich zu den gängigsten Haarschäden überhaupt – doch was tun gegen die kaputten Enden? Wir haben einige Tipps für euch.
RTL.de ist jetzt auch bei WhatsApp – HIER direkt ausprobieren!
Wenn die Haarspitzen aufbrechen - warum gibt es Spliss überhaupt?
Bei Spliss spalten sich die Haarspitzen, die Haare sehen oft strohig und ungesund aus. Vor allem längere Haare sind anfällig für Spliss, da sie ab Schulterlänge vermehrt an Körperteilen und Kleidung reiben. Zu viel Kämmen, die Hitze vom Föhn und die falschen Produkte, die nicht auf euren Haartyp abgestimmt sind, können ebenfalls ein Aufbrechen der Haarspitzen zur Folge haben.
Habt ihr erst einmal Spliss, hilft eigentlich nichts mehr so wirklich: In der Regel müssen die kaputten Enden abgeschnitten werden. Damit die Haarspalterei danach aber nicht direkt weitergeht, gibt es einige Dinge, die ihr nach eurem Friseurbesuch vorbeugend tun könnt.
Eure Meinung ist gefragt!
Welche Produkte ihr in eure Anti-Spliss-Routine einbauen solltet
Damit Spliss erst gar nicht entsteht, solltet ihr euer Haar regelmäßig mit Seren und Kuren verwöhnen, die auf euren Haartyp abgestimmt sind. So können spezielle Shampoos, Spülungen, ein Haaröl oder eine Intensivkur dem beanspruchten Haar wieder genügend Feuchtigkeit und Nährstoffe zukommen lassen und es so kräftigen.
Lese-Tipp: Entscheidender Schritt: Diesen Fehler macht fast jeder bei der Haarkur
Shampoos für langes, strapaziertes Haar beispielsweise beinhalten milde Tenside, die das Haar weniger auslaugen. Eine Spülung bis in die Haarlängen glättet die durch das Shampoo aufgeraute Haaroberfläche anschließend. Wer mag, kann sich seine Haarkur auch ganz einfach selbst machen.
Daneben gibt es spezielle Haarspitzen-Fluide*, die Spliss wieder verschließen. Allerdings bekämpft diese Methode nur die Symptome, nicht die Ursache – und das auch nur für eine begrenzte Zeit.
Im Video: Haarbruch, Spliss und Co. - auf welche Krankheiten unsere Haare hindeuten können
Styling ist wichtig? Nicht zu viel Hitze zu verwenden aber ebenfalls!
Wusstet ihr, dass Spliss häufig durch Hitze-Stress entsteht? Egal ob Föhn, Lockenstab oder Glätteisen – eure Haare sind wenig angetan von häufiger Hitze. Besonders auf feuchem Haar angewendet, hat die Nutzung von Hair-Tools fatale Folgen.
Tipp: Lasst euer Haar deshalb am besten an der Luft vortrocknen oder föhnt es mit kalter Luft. Das dauert zwar länger, euer Haar wird es euch aber am Ende danken. Daneben helfen spezielle Hitze-Schutz-Sprays*, die Schäden eindämmen.
Achtet bei eurer Haarbürste darauf, dass sie möglichst hochwertig ist. Denn: Eventuelle Schweißnähte rauen das Haar unnötig auf. Gesägte Kämme aus Horn sowie Bürsten aus Naturhaar sind hierbei ideal.
DAS ist der wichtigste Schritt, um Spliss vorzubeugen
Auch wenn ihr eure Haare eigentlich wachsen lassen wollt: Lasst unbedingt regelmäßig die Spitzen schneiden! So gebt ihr voranschreitendem Spliss erst gar keine Chance.
Wer schon einmal vor Ort beim Friseur ist und sich etwas gönnen will, der kann eine Keratin-Behandlung durchführen lassen. Die glättet und pflegt das Haar und verspricht ein halbes Jahr ohne Spliss.
*Wir arbeiten in diesem Beitrag mit Affiliate-Links. Wenn ihr über diese Links ein Produkt kauft, erhalten wir vom Anbieter eine Provision. Für euch entstehen dabei keine Mehrkosten. Wo und wann ihr ein Produkt kauft, bleibt natürlich euch überlassen.