Unvergessliche Sommerhaus-Momente
Hummer-Krabbe im Kampfmodus: Wie Julian Evangelos seine Keule rausholte
„Das Sommerhaus der Stars“ – ja,ja schon klar, das ist doch das, wo sich eine illustre Runde an C- bis Z-Promipaaren nach kurzer Zeit gegenseitig an die Gurgel geht. Es wird gezofft und gezetert was das Zeug hält und wenn gar nix mehr geht, dann geht man halt. Ein durchaus sehr unterhaltsames Konzept. Gern gesehen und erfolgreich. Die Quoten sprechen dafür, dass die TV-Nation gerne sieht, wie Beziehungen auf die (Gedulds-)Probe gestellt werden, gelästert und geliebt wird. Es heißt im Untertitel schließlich nicht umsonst: „Kampf der Promipaare“. Und da ist nicht nur der Kampf im WG-Alltag gemeint. Denn die Promis kommen auch mal raus und müssen sich außerhalb ihrer verlotterten vier Wände beweisen. Und zwar auf dem Spielfeld. Der wohl lustigste Wettbewerb ist alle Jahre wieder das Kostümspiel. Und was Julian Evangelos uns da als Hummer-Krabbe im totalen Kampfmodus in der dritten Sommerhaus-Staffel geboten hat, ist wahrlich langsam mal reif für Sonja Zietlow und Platz 1 der lustigsten Reality-TV-Momente aller Zeiten...
Schon der Keulen-Trailer ist Sommerhaus-Kult
Mittlerweile Sommerhaus-Kult: Männer, die in tierischen Ganzkörperanzügen von ihren besseren Hälften blind und mehr schlecht als recht über einen Hindernis-Parcours gelotst werden. Zum Schießen! Oder auch zum Schlagen! Denn wie Julian Evangelos damals im Jahre 2018 als Hummer-Krabbe verzweifelt die Keule im Bällebad suchte, um damit eine Piñata (was zur Hölle soll das sein?) zu zertrümmern. Mal Hand aufs Herz: Selten so gelacht, oder? Schon der Trailer zu Folge 2 von Staffel 3 (hier komplett auf RTL+ streamen) gehört in Einzelbildern ausgedruckt und übers Bett gehängt.
Julian dreht im Bällebad durch
Das Spiel heißt „Wilde Tiere“ und bei Julian Evangelos ist der Titel wirklich Programm. Er will es unbedingt gewinnen, denn das vorherige Paarspiel „Dünnbrettbohrer“ ist voll in die Hose gegangen. Deshalb geht die rote Hummer-Krabbe äußerst zielstrebig und fokussiert zur Sache. Und tatsächlich ist Julian Spitzenreiter – bis, ja bis das bunte Bällebad seinen Enthusiasmus stoppt. „Du musst eine Keule suchen,Schatz! Du musst gleich eine Piñata aufschlagen.“ Bitte was? Julian hört zwar, was seine Verlobte Stephi ihm zuruft, aber er versteht es nicht. „Was ist eine Keule??? Was ist eine Piñata???“. Erschwerend kommt hinzu, dass die Krabbe nichts sieht. Und so zückt Julian irgendwann ein dünnes Stöckchen aus den Bällen und will wissen: „Hier! Ist das die Keule???“ Nein. Isses nicht. Aber besten Dank für den Lachflash!
Krabbe Julian geht mit Nilpferd Felix in den Infight - mit Erfolg!

Spätestens ab diesem Moment leidet man als Zuschauer mit ihm mit. Krabbe Julian sucht und sucht, während er von seinen tierischen Gegnern überholt wird. Micaela Schäfers (mittlerweile Ex-) Freund Felix, das Nilpferd, schickt sich an, Julian das Herz und damit den Sieg wegzuschnappen. Doch – juhu – Julian findet endlich seine Keule – und geht mit der Konkurrenz in den Nahkampf. Eine Krabbe, die wirklich ALLES gibt. Und tatsächlich gelingt es ihm am Ende, das Herz als Erster über die Ziellinie zu bringen. Spiel, Lach, Sieg! Oder wie Stephi es für ihren völlig fertigen Schatzi zusammenfasst: "Engel, wenn du dir das im Fernsehen ansiehst, wirst du selber sagen: 'Boah, krank, ey!" Dem ist nichts hinzuzufügen! „Wilde Tiere“ im Einsatz eben. Die kompletten 10 Minuten tierischen Sommerhaus-Spaßes aus dem Jahre 2018 gibt es oben im Video.
P.S: Ein Tipp zum Schluss: Nehmen Sie sich die Zeit und schauen sie sich den Clip komplett an. Denn nicht nur Julian und seine Keule sind der Knaller. Wie Bert Wollersheim als Kuh bei all der Hektik um sich herum einfach mal Arbeitsverweigerung betreibt, ist auch ziemlich lustig. Danke an den Schnitt – auch was die Soundeffekt und die Musik abgeht. Es ist ein Stück Reality-TV-Geschichte. Julian hat sich nach dem tierischen Trubel übrigens noch als echter Verfechter der „Menschlichkeit“ erwiesen.
Den Spaß muss der neue Sommerhaus-Cast in Staffel 7 erst mal toppen. Danke, Ende!