Sie muss an ihre große Liebe denken!

Ski-Star Mikaela Shiffrin vergießt Tränen nach Sieg

United States' Mikaela Shiffrin reacts after winning an alpine ski, women's World Cup slalom in Flachau, Austria, Tuesday, Jan.16, 2024. (AP Photo/Giovanni Auletta)
Mikaela Shiffrin reagierte nach ihrem Sieg emotional.
Giovanni Auletta, picture alliance

Sie macht sich große Sorgen!
Der sechste Saisonsieg war für Ski-Superstar Mikaela Shiffrin (28) der bislang mit Abstand emotionalste in diesem Winter. Der Grund dafür liegt in der Liebe: Ihr Freund Aleksander Aamodt Kilde (31) leidet seit seinem Horror-Sturz enorm.
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Mikaela Shiffrin besuchte Aleksander Aamodt Kilde im Krankenhaus

US-Amerikanerin ruft ihren Lebensgefährten direkt nach Sieg an

Nach ihrem 94. Weltcup-Sieg beim Nachtslalom am Dienstagabend in Flachau konnte Shiffrin ihre Emotionen zunächst noch zurückhalten. Im Ziel hatte sie ungläubig die Hand vor das Gesicht geschlagen. Wenige Augenblicke später brach es schließlich aus ihr heraus. „Es waren sehr herausfordernde Tage“, berichtete sie unter Tränen und mit brüchiger Stimme.

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Die US-Amerikanerin war mit den Gedanken eigentlich ganz woanders: bei ihrem Aleksander. Sie sei „mit dem Herzen bei ihm“ und habe ihn direkt nach dem Rennen in Österreich aus dem Ziel angerufen, berichtete Shiffrin. Noch zwei Tage zuvor hatte sie am Krankenbett ihres schwer gestürzten Lebensgefährten in Bern gesessen – und ihn gesund gepflegt. Danach war sie „ganz schön durch den Wind“. Sie mache sich große Sorgen und hatte nur wenig Schlaf.

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Ski-Star aus Norwegen verletzte sich bei Horror-Sturz schwer

ALPINE SKIING - FIS WC Flachau FLACHAU,AUSTRIA,16.JAN.24 - ALPINE SKIING -FIS World Cup, night slalom, ladies. Image shows Mikaela Shiffrin USA. PUBLICATIONxNOTxINxAUTxSUIxSWE GEPAxpictures/xMatthiasxTrinkl
Mikaela Shiffrin kämpfte nach dem Rennsieg mit den Tränen.
www.imago-images.de, IMAGO/GEPA pictures, IMAGO/GEPA pictures/ Matthias Trinkl

Kilde war in der legendären Lauberhorn-Abfahrt in Wengen am Samstag schwer gestürzt – es waren Horror-Bilder! Der Norweger hatte sich dabei die Schulter ausgekugelt und eine Schnittwunde in der Wade zugezogen. Er war per Hubschrauber nach Bern gebracht und dort operiert worden.

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Erste Bilder vom Unfall hatten aber noch wesentlich schlimmere Verletzungen befürchten lassen. Es sei wahrlich „kein gutes Gefühl“ gewesen, zu sehen, wie ihre große Liebe mit derart hoher Geschwindigkeit in den Fangzaun kracht, meinte Shiffrin. Das will sie nicht noch einmal erleben! (nlu/dpa)