Die 22-Jährige starb nach einem Roadtrip mit ihrem Verlobten
Gabby Petitos Eltern: "Wir sind sicher, dass Brian Laundrie alles weiß"
Was hat Brian Laundrie mit Gabby Petitos Tod zu tun, wo ist der Freund der Toten, und lebt er überhaupt noch? Gabby Petitos Eltern sind überzeugt davon. Sie sind "sicher, dass er alles weiß", sagten sie in der in der "CBS"-Sendung "Dr. Phil". Laundrie sei das "fehlende Puzzleteil", um den Fall aufzuklären. Das sagten ihre Mutter Nichole Schmidt und ihr Vater John Petito laut dem US-Sender "Fox13".
Gabbys Vater John Petito: "Brian ist ein Feigling"
Laundrie wird seit dem 14. September offiziell vermisst, seither wird nach ihm gefahndet. Für die Polizei ist er in dem rätselhaften Fall derzeit die einzige "Person von Interesse." Der 23-Jährige war Anfang September allein von einer Pärchenreise mit Gabby Petito zurückgekehrt und hatte sich geweigert, Angaben zu ihrem Verbleib zu machen. Wenig später verschwand er von der Bildfläche. Fünf Tage später wurde Gabbys Leiche in einem Nationalpark in Wyoming entdeckt.
Wie die junge Frau starb, ist nicht bekannt, die FBI hat das Obduktionsergebnis bislang nicht veröffentlicht, sondern lediglich mitgeteilt, dass Gabby gewaltsam zu Tode kam.
Gabby Petitos Mutter will Brian Laundrie "in die Augen sehen"
Für Gabbys Eltern und Stiefeltern – Mutter Nichole Schmidt und Vater John Petito haben jeweils neue Partner – steht fest, dass Brian Laundrie etwas mit dem Tod ihrer Tochter zu tun hat. "Ich bin wütend. Ich weiß, wer die letzte Person war, die bei ihr war", so Nichole Schmidt bei "Dr. Phil", ohne Laundries Namen zu nennen. Denn: "Ich kann nicht mit dem Finger auf ihn zeigen, bis wir es genau wissen."
Als Moderator Phil McGraw den Vater fragt, ob er glaube, dass Laundrie sich verstecke, bejaht John Petito das. Auf die Nachfrage, warum, sagt er: "Weil er ein Feigling ist." Nichole Schmidt fordert öffentlich von Brians Familie: "Jemand muss anfangen zu reden. Ich glaube, sie haben viel mehr Informationen, als sie zugeben", sagt sie.
Beide Elternteile glauben, dass er sich irgendwo in der Wildnis versteckt halte. Er habe die Kenntnisse und die Fähigkeit dazu, sagen sie.
"Wo immer du bist, was immer passiert ist - tue jetzt das Richtige"
Die Eltern wünschen sich, dass der Vermisste bald gefunden wird. "Ich möchte ihn für den Rest seines Lebens in einer Gefängniszelle sehen, wo er ein Naturbursche in dieser Betonzelle ist", sagt Petito im Interview mit "Fox13". Schmidt sagt: "Ich möchte ihm in die Augen sehen."
Gabbys Stiefmutter Tara Petito richtet einen Appell an Laundrie: "Wenn du sie wirklich geliebt hast, solltest du dich stellen." Tim Schmidt, Ehemann von Mutter Nicole, schließt sich an: "Wo immer du bist, was immer passiert ist - tue jetzt das Richtige. Das Richtige für dich selbst. Das Richtige für Gabby. Das Richtige für unsere Familie und das Richtige für deine eigene Familie." (uvo)
