Schwere Vorwürfe in Gelsenkirchen (NRW)
Kita-Erzieherin soll Kind sexuell misshandelt haben
Schreckliche Vorwürfe gegen eine Erzieherin im nordrhein-westfälischen Gelsenkirchen. Die Frau soll ein Kind in einer Kita sexuell missbraucht haben. Man ermittle wegen eines Sexualdelikts einer Erzieherin an einem Kind, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Essen.
Essener Kita-Träger reicht Anzeige ein
Laut Staatsanwaltschaft erstattete eine Privatperson am vergangenen Montag in der Sache Anzeige bei der Polizei. Außerdem ging bei der Staatsanwaltschaft eine Anzeige vom Träger, dem Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen (Kita-Zweckverband), ein.
Nähere Details nannte die Staatsanwaltschaft mit Verweis auf den Opferschutz nicht. Zuvor hatte die „WAZ“ darüber berichtet.
Gelsenkirchen: Erzieherin mit sofortiger Wirkung freigestellt
Der Kita-Zweckverband teilte mit, man habe am vergangenen Donnerstag (18. August) Kenntnis über den Verdacht erhalten, dass eine Erzieherin ein Kind sexuell missbraucht habe. Der Verband habe sie daraufhin mit sofortiger Wirkung freigestellt. Nachdem man von dem Verdacht erfahren habe, habe man der Familie des betroffenen Kindes unmittelbar Unterstützungsangebote unterbreitet.
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Bistum Essen bietet Beratung bei Verdachtsfällen an
Alle Personen, die mit der Erzieherin im beruflichen Kontakt stünden, seien informiert worden. Wer in Sorge sei oder Beratung brauche, könne sich an die Ansprechpersonen für Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs im Bistum Essen wenden.