Ärzte stehen vor RätselBeim Masturbieren die Lunge verletzt! 20-Jähriger auf Intensivstation

Ein nackter Mann.
Was hat der 20-Jährige da bloß gmacht? (Symbol)

Da war die Lust wohl etwas zu groß: Ein 20-Jähriger aus der Schweiz hat so heftig masturbiert, dass er mit einer ernsthaften Lungenverletzung ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel, denn sowas haben selbst die erfahrenen Mediziner noch nie gesehen!
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Nachdem der junge Mann bei der Selbstbefriedigung plötzlich Brustschmerzen und Atemnot bekam, suchte er umgehend die Notaufnahme in Winterthur (Schweiz) auf. Sein Gesicht sei bei der Untersuchung angeschwollen gewesen und man habe knirschende Geräusche von seinem Hals bis zu den Armen hören können.

Ein anschließender Corona-Test war negativ, außerdem sei der Mann dreifach gegen SARS-CoV-2 geimpft gewesen. Eine Covid-Erkrankung konnte damit ausgeschlossen werden, berichtet die wissenschaftliche Online-Datenbank „Science Direct“.

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Und tatsächlich war die Diagnose dann eine ganz andere: Die Ärzte stellten bei dem jungen Schweizer ein „spontanes Pneumomediastinum“ fest. Dabei entweicht Luft aus der Lunge, verteilt sich im Brustkorb und entweicht anschließend in den ganzen Körper. Im Falle des 20-jährigen Schweizers stieg die Luft bis in den Schädel.

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Warum es dazu infolge des Masturbierens kam, wissen die Mediziner aus dem Krankenhaus in Winterthur nicht. Es sei das erste Mal, dass Selbstbefriedigung sowas auslöste. Ein Pneumomediastinum würde normalerweise durch anstrengenden Sport oder heftige Hustenanfälle ausgelöst, heißt es in dem wissenschaftlichen Bericht weiter.

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Verletzung tritt normalerweise NICHT nach der Selbstbefriedigung auf

Zwar seien bereits eine handvoll Fälle im Zusammenhang mit Geschlechtsverkehr aufgetreten, nie aber während oder nach der Selbstbefriedigung. Aber wie heißt es noch so schön? Es gibt immer ein erstes Mal.

Der junge Schweizer, dessen Name in dem Bericht nicht genannt wird, verbrachte die Nacht nach dem Vorfall auf der Intensivstation. Zusätzlich musste er drei weitere Tage im Krankenhaus bleiben, damit die Ärzte ihn von seinen unsäglichen Schmerzen befreien konnten. (ahi)