Wie gruselig ist das denn?!
Blutiger Schock-Fund in Biebergemünd: 200 Tieraugen auf Autos verteilt

Für die Anwohner muss es ein echter Schock gewesen sein, als sie am Dienstagmorgen (19. April) ihr Haus verlassen. Rund 200 Tieraugen, so die Polizei zu RTL, wurden auf ihren zwei Autos, einer Mauer und auf den Pflastersteinen verteilt.
Polizei: Herkunft der Augen noch unklar
Die Autos der Anwohner standen unter einem Carport. Die Beamten gehen aktuell davon aus, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um tote Tiere handelt, denen die Augen entnommen wurden. Um welche Tierart es sich handelt, ist noch nicht abschließend geklärt: Die Polizei vermutet, dass es sich möglicherweise um größere Wildtiere, wie zum Beispiel Rehe, handelt, so ein Sprecher zu RTL.
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Blutige Augen auf Autos verteilt: Tiere waren bei Entnahme wohl schon tot!
Die Beamten vermuten, dass die Tat am Montag (17. April) auf Dienstag zwischen 22.30 Uhr und 3.40 Uhr stattgefunden hat. Tatort ist der Huckelheimer Weg in Biebergemünd-Lützel. Die Augen waren offenbar gekonnt ausgenommen und noch blutig. Da die Tiere bei der Entnahme der Augen wahrscheinlich schon tot waren, ermittelt die Polizei vorerst wegen Sachbeschädigung und nicht wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Im Zuge der Ermittlungen sind bereits erste Hinweise eingegangen, die der Polizei nun nachgeht. Weitere Zeugen werden gebeten, sich unter 06051 827-0 zu melden.
Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt – der Schock über den grausigen Fund dürfte da schon tiefer sitzen. (dpa/pm/dgö)