Was für die Ex-Schwägerin des Königs wirklich zählt
Darum kommt Sarah "Fergie" Ferguson nicht zu König Charles' Krönung

Jetzt wo klar ist, dass Prinz Harry (38) ohne seine Gattin Herzogin Meghan (41) zur Krönung seines Vaters König Charles III. (74) nach London reisen wird, könnte man meinen, dass der frei gewordene Platz an ein anderes royales Familienmitglied vergeben wird. Fakt ist: Charles’ Ex-Schwägerin Sarah Ferguson (63), in der Öffentlichkeit meist als „Fergie“ betitelt, wird es nicht sein – und dass, obwohl sie zu ihrem Ex-Schwager ein gutes Verhältnis haben soll! Jetzt äußert sie sich erstmals selbst zur ausgebliebenen Einladung und will damit anderen Menschen in ihrem Alter Mut machen.
"Familieneinheit" unterliegt dem Protokoll
Sie pflege ein freundschaftliches Verhältnis zu Charles und seiner Ehefrau Königin Camilla (75), erzählt die Herzogin von York in einem Interview mit dem britischen Morgenmagazin „Good Morning Britain“. „Ich denke, das Großartige an diesem Moment ist die Einheit der Familie“, erklärt sie dem Moderatoren-Duo. Als Ex-Frau von Prinz Andrew (63), dem jüngeren Bruder des Königs, und Mutter von Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (33), die wiederum die Nichten von Charles sind, gehört Fergie mit zur Familie. Aber da gibt es dennoch eine Sache, die der „Familieneinheit“ im Wege zu stehen scheint.
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„Es ist eine Staatsangelegenheit, und da ich geschieden bin, denke ich nicht, dass man beides haben kann“, schildert die 63-Jährige die unumgängliche Faktenlage. Gute Beziehung hin oder her – am königlichen Protokoll ist offensichtlich nicht zu rütteln! Im Privaten aber könne sie ja an der Krönung teilnehmen. Es sei schließlich „ein wundervolles Gefühl, Teil der Familie zu sein.“
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Sarah Ferguson richtet Appell an Menschen in ihrem Alter
Der hochoffizielle Staatsakt wird also ohne Fergie ablaufen. Die hat gerade ihren zweiten Roman rausgebracht und sich ein neues Standbein als Schriftstellerin aufgebaut. Eine Frau, die sich in ihren 60ern quasi neu erfunden hat!
„Es ist in Ordnung, ich kann jetzt eine neue Karriere beginnen“, fasst die Herzogin zusammen. Nach vielen Jahren hat sie es geschafft, sich von der royalen Familie zu emanzipieren und ihren eigenen Weg zu gehen. „Jetzt mit 63 Jahren habe ich plötzlich verstanden, dass es nichts Schlechtes ist, seine Meinung zu sagen und die Person zu sein, die man sein möchte“, schwärmt sie im Interview. Dass Fergie nun nicht eingeladen wurde, solle dieser Tatsache wohl als Beweis dienen und anderen Menschen in ihrem Alter Mut machen.
Schließlich erklärte Fergie vor einiger Zeit, dass sie die wohl „meist verfolgte Frau des Königshauses“ sei und „immer noch da“ sei. „Warum sagen wir, dass wir zu alt sind oder in Rente gehen müssen? Nein! Geht raus und ergreift die Chance!“, lautete ihr eindringlicher Appell. (vne)