Adelsexperte Michael Begasse ordnet ihre Unterstützung in der Not ein
"Froh und stolz, das zu tun": Sarah Ferguson greift ihrem Ex Prinz Andrew finanziell unter die Arme

Sarah Ferguson (63) hat einmal gesagt, dass sie und Prinz Andrew das „glücklichste geschiedene Paar der Welt“ sind. Jetzt lässt die Herzogin von York ihren Worten auch Taten folgen. In einem Interview mit dem „HELLO!“-Magazin packt die 63-Jährige darüber aus, wie sie ihren Ex-Mann nach wie vor unterstützt.
König Charles will "Monarchie verschlanken"
Die Autorin und Wohltätigkeitsaktivistin nimmt sich während des Interviews die Zeit, um jüngste Schlagzeilen zu adressieren. Die besagen, dass dem in Ungnade gefallene Prinz Andrew eine drastische Kürzung seines Jahreseinkommens drohen könnte. Viele Jahre lang wurde Andrews Luxusleben und Wohnsitz in der Royal Lodge durch einen jährlichen Zuschuss von etwa 390.000 Euro aus dem Privatvermögen seiner Mutter ermöglicht. Die Kontrolle über dieses Geld liegt nun beim neuen König Charles, der die britische Monarchie finanziell „verschlanken will“. Doch eine Kürzung könnte bedeuten, dass Andrew gezwungen sein könnte, aus seinem Haus in Windsor, wo auch Sarah lebt, ausziehen zu müssen.
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Sarah will zu ihrem "Familienleben in York beitragen"
„Das ist wirklich eine Angelegenheit für den Herzog und Seine Majestät", erklärt Sarah darauf angesprochen. „Ich kann nur sagen, dass ich mich seit vielen Jahren sehr darum bemüht habe, mich um meine Mädchen zu kümmern und zum Familienleben in York beizutragen. In letzter Zeit haben sie [die Zeitungen] gesagt, dass es unfair von Andrew ist, dies oder jenes zu verlangen“, erklärt die 63-Jährige. Mittlerweile sei sie „froh und stolz“ sich in einer Position zu befinden, in der sie „ihn und den Rest der Familie unterstützen kann“. Scheidung hin oder her – Sarah scheint zu ihrem Wort „in guten wie in schlechten Zeiten“ zu stehen.
Adelsexperte Michael Begasse ordnet Verhältnis ein

Dem stimmt auch Adelsexperte Michael Begasse zu, der auf RTL-Nachfrage die Beziehung zwischen den beiden Ex-Partnern einordnet. „Die Buchautorin ist die beste Freundin des Skandalprinzen und geht mit Prinz Andrew wirklich durch dick und dünn. Und ist dabei ein liebevolles Vorbild für ihre beiden gemeinsamen Töchter Beatrice und Eugenie und deren kleine Familien. Frei nach dem Motto: ‚In guten, wie in schlechten Tagen!‘“, so der Royalexperte.
Und von den guten hat Fergie heute sichtlich mehr als früher: „Früher war die wilde Sarah permanent blank, heute schreibt sie erfolgreich Bücher. Ihre Budgie-Kinderreihe um einen kleinen, blauen Hubschrauber läuft als Zeichentrickserie im englischen Fernsehen, der neueste Roman ‚A Most Intriguing Lady‘ erscheint in diesen Tagen. Die 63-Jährige hat neuerdings Kohle und zudem einen Deal über 22 weitere Bücher mit einem australischen Verlag an Land gezogen. Respekt!
Früher hat er sie unterstützt, jetzt unterstützt Fergie ihren ‚Andy‘, der ja seit den fiesen Sex-Vorwürfen vom Bruder, dem neuen König Charles III., kaltgestellt wurde. Und hat nach dem Tod der Queen zwei ihrer geliebten Corgies bei sich zu Hause aufgenommen.“ Begasses Fazit lautet: „Fergie war schon immer speziell, aber schon immer authentisch.“ (lkr)