Fußball-Star erlebte TragischesRobert Lewandowski spricht über Fehlgeburt seiner Frau: "Eine schlimme Situation für uns als Familie"

Robert Lewandowski (34) zeigt sich privat wie nie – und erzählt dabei eine unfassbar traurige Geschichte. Seine Frau Anna (34) hat im Jahr 2016 eine Fehlgeburt erlitten! Das offenbarte Lewandowski im Rahmen der Vorstellung seiner neuen Doku auf Amazon. Er machte klar: Für ihn und seine Liebste brach damals angesichts des Schicksalsschlages eine Welt zusammen.
Ehepaar hat inzwischen zwei Töchter
„Ja, das war eine schlimme Situation für uns als Familie“, sagte der Stürmer des FC Barcelona zur „Sport Bild“. „Wir spielten direkt danach die EM in Frankreich, kamen mit Polen ins Viertelfinale. Die Zeit kurz davor war sehr schwer: Ich musste mich irgendwie auf Fußball fokussieren, hatte aber immer ein viel wichtigeres Thema im Kopf. Die Zuschauer hatten keine Ahnung, sie haben nur erwartet, dass ich treffe und einfach Robert bin.“
Das schwere Schicksal begleitete den früheren Bayern-Spieler auf Schritt und Tritt. „Aber ich konnte natürlich nicht vergessen, was uns als Familie passiert ist. Für mich war das eine große Herausforderung: Wie lerne ich, mit schlimmen privaten Situationen umzugehen und auf dem Platz dennoch den Schalter zu finden, um dann als Spieler voll da zu sein.“
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Geholfen hat den Eheleuten auch das baldige Baby-Glück: Tochter Klara kam im Jahr 2017 auf die Welt, ihre kleinere Schwester Laura drei Jahre später. Seitdem freuen sich „Lewy“ und seine Frau über eine große Familie.
Doku läuft Ende Mai auch in Deutschland
Ende März fand die Premiere der Dokumentation mit dem Titel „Lewandowski“ in Warschau statt – Robert und Anna waren vor Ort und zeigten, wie glücklich sie miteinander sind. In der Heimat des Star-Stürmers läuft der Film bereits seit 31. März, in Deutschland soll er ab Ende Mai verfügbar sein. In der Doku geht es bewusst nicht nur um Sportliches, sondern auch um viele private Dinge. Auch weitere schwere Schicksalsschläge werden thematisiert.
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So zum Beispiel der Tod von Lewandowskis Vater, der 2004 an Krebs starb. Der Stürmer zur „Sport Bild“: „Ich war 16 Jahre alt und noch ein Junge, als ich meinen Vater verloren habe. Ich musste den ganzen Weg ohne ihn gehen – als Fußballer und als Mensch. Diese Gespräche, die es nur zwischen Vater und Sohn gibt – das hat mir gefehlt, das habe ich vermisst. Jeder Junge braucht einen älteren Mann neben sich im Leben, es gibt Themen, die man nicht mit der Mutter bespricht. Ich denke oft an meinen Vater und stelle mir vor den Spielen immer vor, dass er den besten Sitzplatz im Stadion hat und mir zusieht.“
„Lewy“ hat eben nicht nur sportliche Erfolge erlebt, sondern auch schon einige private Rückschläge… (nlu)