Liebe geht durch den HundemagenSo easy kochen Sie Hundefutter selbst
Grundsätzlich ist eine gesunde Ernährung für Hunde genauso wichtig wie für Menschen. Aus diesem Grund kochen immer mehr Hundebesitzer das Futter für ihren Vierbeiner selbst. Diesen Trend hat auch Hundebesitzerin Esther Vogel erkannt und ein Kochbuch für Hunde geschrieben. Wir haben die Leipzigerin zuhause besucht und gemeinsam mit ihr und ihrer Australian Shepherd-Hündin Tilda einige der Rezepte aus ihrem Buch nachgekocht.
Kochbuch speziell für Hunde
Mit ihrem Buch „Liebe im Napf: Rezepte für Hunde“* 🛒 beweist Esther Vogel, dass das Kochen von ausgewogenem und gesundem Hundefutter nicht zwangsläufig großen Aufwand bedeutet. Ein enormer Vorteil gegenüber Dosenfutter: Beim Selberkochen kann das Futter ganz individuell auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt werden. Denn wie bei Menschen gibt es auch Hunde, die aufgrund von Allergien oder der Einnahme bestimmter Medikamente, beispielsweise auf gewisse Lebensmittel verzichten müssen.
Doch wie bewertet ein Tierarzt das selbst gekochte Hundefutter: Ist es in jedem Fall gesünder als Dosenfutter? Eignet es sich auch für Welpen? Und für welches Futter entscheiden sich Hunde, wenn sie die Wahl haben und beides angeboten bekommen? Im Video bekommen Sie die Antworten.
Manche Lebensmittel sind giftig für Hunde
Die Tatsache, dass Hunde Allesfresser sind, erleichtert das Kochen für die Vierbeiner. Dennoch gibt es Lebensmittel, die für Hunde tabu sind. So sind Lebensmittel wie Paprika, Tomaten, aber auch Schokolade für Hunde beispielsweise giftig, andere Nahrungsmittel vertragen Hunde nur in gekochtem Zustand. Mit Salz sollten Hundebesitzer sehr sparsam umgehen, auch Zucker hat im Hundefutter nichts zu suchen und ist für die Tiere genauso schlecht und ungesund, wie für uns.
+++Welche Lebensmittel für Hunde sonst noch tabu sind, erfahren Sie hier.+++
Grundsätzlich sorgt ein abwechslungsreicher Speiseplan dafür, dass sich der Hund ausgewogen ernährt und alle Nährstoffe bekommt, die er benötigt. Zudem beugen Sie so der Gefahr vor, dass sich Ihr Hund an eine spezielle Hundefuttermarke gewöhnt und letztlich nur noch diese akzeptiert.
Backen Sie Ihrem Hund doch auch mal Kekse
Aber nicht nur herzhaftes darf in den Napf: Ihre Fellnase freut sich bestimmt auch über selbstgebackene Kekse oder Pralinen. Tolle Rezepte dafür finden Sie hier. Wie beim Kochen auch, liegt der große Vorteil darin, dass man genau weiß, was drin steckt und dass man als Hundebesitzer bei der Zubereitung den individuellen Geschmack seines Hundes berücksichtigen kann.
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