Hundefutter Test 2023 • Die 13 besten Hundefutter im Vergleich
Fit und gesund soll jeder Hund durch das ihm gefütterte Hundefutter sein und bleiben. Ob Nass- oder Trockenfutter oder zusätzliche Snacks - die Gesundheit und Vorlieben des Hundes sollten bei der Auswahl immer im Vordergrund stehen. Deshalb hat sich das 70 Köpfe zählende Redaktionsteam des namhaften, zertifizierten und DE-weit populären Verbraucherportals ExpertenTesten auch des Themas Hundefutter angenommen und im Netz nach Vergleichsergebnissen, externen Tests und Kundenrezensionen gesucht und diese ausgewertet. Das Resultat der Recherchen ist eine Vergleichstabelle der besten Hundefutter, die derzeit auf dem Markt angeboten werden. Nutzen Sie die Tabelle, um auch für Ihren agilen Vierbeiner das richtige Hundefutter bequem und zeitsparend ausfindig zu machen.
Hundefutter Bestenliste 2023
Letzte Aktualisierung am:
Was ist Hundefutter und wie funktioniert es?
Der Test für Hundefutter oder Hundetrockenfutter bringt es deutlich auf den Tisch: So viele Tiere brauchen enorme Mengen an gesundem Futter. Was auf den ersten Blick häufig gesund aussieht, ist oftmals aber nur industrieller Abfall. Das Geschäft boomt und so wurde 2017 mit Feuchtfutter ein Umsatz von 445 Millionen Euro erwirtschaftet. Die deutsche Heimtierbranche kommt sogar auf einen Gesamtumsatz von 4,16 Milliarden Euro allein in Deutschland. Dazu kamen noch einmal 580 Millionen Euro über den Online-Handel wie ein Vergleich zeigt. Vor allem der Bereich des Feuchtfutters und der Snacks wächst kontinuierlich an. Der Markt für Hundefuttermittel ändert sich aber generell schnell und ist einem stetigen Wandel unterlegen. Verbraucher legen auch für ihren besten Freund Wert auf Nachhaltigkeit, gesunde Zutaten und ausgewogene Rezepte. Auf dieser Seite finden Sie mehr Informationen zu Hundetrockenfutter.
Die Futtermittelkunde hat sich in der Branche etabliert und die Hersteller reagieren mit immer neuen Mischungen und Produkten auf die gestiegene Nachfrage. Unter Hundefutter versteht man im heutigen Sprachgebrauch eine Ernährung, die den Hund vollwertig und artgerecht versorgen soll. Beim Test zeigen sich aber deutliche Unterschieden in den Ansprüchen der Hersteller an das Einhalten ihrer werbekräftige Aussagen. Und der direkte Vergleich mehrerer Produkte und Sorten zeigt Ansätze, über neue Fütterungsmethoden nachzudenken. Ein aktueller Trend ist das „Ethische“ Hundefuttermittel, bei dem die HFAC Zertifizierung die Einhaltung besonders hoher Tierschutzstandards garantieren soll.

Zucht und Haltung spielen dabei eine wesentliche Rolle, deren Bedingungen wirken sich schließlich in direkter Reihe auf die Qualität des Hundefutters aus. Die Gruppe um die Zertifizierung stammt aus Canada und ist dabei auch den deutschen Heimtiermarkt zu erobern. Nicht selten finden sich im Test und Vergleich von Hundefutter Sorten Produkte mit Rückständen aus Antibiotika und Wachstumshormonen, die den verwendeten Tieren bei der Fütterung zugesetzt wurden. Der gerade erst ausgerufene Rückruf von Hundefutter eines Hersteller, bei dem mehrere Hunde gestorben sind, zeigt die Notwendigkeit des Umdenkens beim Hundefutter. Im Test von Ökotest konnte nur einziges Bio-Futter für Hunde überzeugen. Auch hier hat sich im direkten Vergleich von verschiedenen Produkten gezeigt, dass nicht alles Bio ist.
Grundsätzlich soll das Fleisch für Bio-Hundefuttermittel nicht aus Massentierhaltung stammen und die Tiere, die der Biobauer halten darf, sind in der Anzahl begrenzt. Auch beim Transport gibt es Bedingungen, die eingehalten werden müssen, damit ein Hersteller sein Hundefuttermittel als Bio verkaufen darf. So gehören Stromstöße zum Antreiben auf den Transporter zu den Verboten. Der Vergleich von Öko-Test hat aber deutlich gemacht, dass häufig die gleichen Zutaten wie bei konventionellen Hundefuttersorten in Biofutter zu finden sind. Vor allem die tierischen Nebenerzeugnisse, dazu gehören die Schlachtabfälle der Kategorie 3, wie Euter, Zunge und Pansen, sind auf Grund der Daten aus dem Vergleich zu nennen. Minderwertiges Fleisch nennt der Gesetzgeber diese Teile, die selten in der menschlichen Ernährung vorkommen. Sie sind genau wie Stichfleisch, Brühlunge oder Blättermagen für Hunde jedoch völlig unbedenklich und sogar nährstoffreich.
Diese Stoffe sind hygienisch einwandfrei, dĂĽrfen aber laut Bio-Zertifikat nicht oder nur in geringen Mengen im Hundefutter enthalten sein. Beim aktuellen Test und Vergleich von Trockenfutter schnitten Sorten ohne Getreide schlechter ab, als Produkte, die auf verschiedene Getreidesorgen bei der Mischung setzen. Schauen Sie sich hierzu unseren Bio Hundefutter Test an.

Beim Produkt-Test von Ökotest wurde im Vergleich von Hundefuttermittel unterschiedlicher Hersteller festgestellt, dass von 10 Bio-Nasshundefuttern mehr als die Hälfte durchgefallen ist. Es gab hier ein „Mangelhaft“ oder „Ungenügend“. Nur ein einziges Hundefuttermittel konnte restlos im Test überzeugen. Der Grund für die schlechte Bewertung im Praxistest war der Grund, dass im Labor in 9 von 10 Produkten kein Vitamin D nachgewiesen werden konnte. Bei 3 von 10 fehlte zusätzlich das Vitamin B1. Beide Vitamine werden aber von Hunden dringend benötigt. Mangelerscheinungen zeigen sich in Fressunlust und Krämpfen. Hundefutter besteht grundsätzlich aus organischen und anorganischen Bestandteilen.
Auch Getreide gehört bei vielen Sorten dazu. Allerdings ist trotz aktueller Studien und Auswertungen noch immer der Glaube verbreitet, dass Hunde keine Getreidefresser sind. Um den Bedarf des Hundes zu ermitteln hat man verschiedene Analysen und Untersuchungen durchgeführt. Das National Research Council hat 2006 dafür eine Tabelle mit Mindestbedarfswerten herausgegeben, die im Test und Vergleich von Hundefutter als Mindestwerte verwendet werden. Sie besagen im Einzelnen, dass ein 20kg schwerer Hund, ausgewachsen und gesund, folgenden Mindestbedarf hat:
25% Proteine
Sie bilden Gewebe und müssen in genügender Menge im Hundefuttermittel enthalten sein, dass der Hund nicht alle Aminosäuren, -also Eiweiße, selber bilden kann. Proteinquellen können zwar auch pflanzlichen Ursprungs sein, sie sind aber in der Regel nicht so hochwertige wie tierisches Protein. Bei den tierischen Proteinquellen dürfen laut der EU-Verordnung Nr. 1774/2002 nur Nebenerzeugnisse der Kategorie 3 für die Herstellung von Hundefuttermitteln verwendet werden.

12% Fett
Sie wirken als Geschmacksverbesser und liefern die Energie für den Hund. Ein ausgewogener Anteil an essenziellen Fettsäuren war im Test und Vergleich von Hundefutter ein positiver Aspekt für die Prüfer. Soja, Distel, Sonnenblumen oder Mais bzw. deren Öl kann genauso zum Einsatz kommen wie Schweineschmalz, Fischöl oder Rindertalg.
5 bis 7 % Ballaststoffe
Kommen meist als Kohlenhydrate im Hundefutter vor und stammen aus tierischen oder pflanzlichen Quellen. Mais, Reis, Weizen und Hafer werden vor allem verwendet. Im Test und Vergleich von Hundefuttermitteln fanden sich aber auch Rezepturen mit Möhren, Leinsamen, Melasse, Erbsen oder Kartoffeln. Vor allem die Darmbewegungen des Hundes werden von den Ballaststoffen unterstützt. Ein guter Stuhlgang mit wenig Gasbildung deutet beim Hund auf eine gut verdauliche und optimal zusammengesetzte Mischung von Kohlenhydratequellen hin.

11% Kalzium
Das ist wichtig für die Knochen, Zähne und die Blutgerinnung beim Hund. Die optimale Wirkung kann dieses Mineral im tierischen Organismus nur entfalten, wenn es in einem optimalen Verhältnis zu Phosphor im Hundefuttermittel vorkommt. 2013 gab es einen Test und Vergleich von Hundefuttermitteln in Österreich, bei dem für Welpen das Verhältnis bei 3 von 23 Proben nicht optimal war und zur Folge hatte, dass diese Produkteabgewertet wurden. Hier können Sie sich auch über Welpenfutter schlau machen.
0,8 bis 0,9 % Phosphor
Die Energiemenge, die ein schlanker Hund braucht, liegt dieser Berechnung nach bei 898,5 kcal pro Tag. Bei ĂĽbergewichtigen Hunden liegt dieser Bedarf bei nur 539,1 kcal pro Tag.
Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Hundefutter
Schmackhafter Truthahn Hundetrockenfutter von German Shephy im Praxistest
German Shephy Schmackhafter Truthahn Hundetrockenfutter im Test





Anwendungsbereiche – Hundefutter im Einsatz
Hundefutter ist immer speziell auf die physiologischen Bedürfnisse von Hunden zugeschnitten. Auch wenn in Deutschland industriell gefertigte Hundefuttermittel überwiegen, füttern rund 8% der Hundebesitzer ihre Tiere mit selbst zubereiteten Rationen. Dabei gibt es 5 Grundprinzipien für Hundefuttermittel, damit dein Hund gesund und ausgewogen ernährt wird:
1) Artgerechtes Futter für deinen Hund kommt ohne chemische Zusätze aus und besteht sowohl aus pflanzlichen als auch aus tierischen Zutaten. Hunde sind keine reinen Fleischfresser und zuviel Eiweiß durch Fleisch würde die Leber und die Nieren belasten. Eine schwedische Studie hat über mehrere Jahre das Erbgut von Hunden und Wölfen verglichen. Dabei hat sich in der Gegenüberstellung gezeigt, dass der Hund im Vergleich zum Wolf in der Lage ist, stärkehaltige Nahrung zu verdauen. Hunde gehören zu den Allesfressern und wichtig ist bei der Gabe von Hundefutter das Herstellungsverfahren.
2) Pflanzliche Komponenten versorgen deinen Hund mit Mineralstoffen, Vitaminen und Fettsäuren, die das Tier zum Teil nicht selbst herstellen kann. Allerdings können einige Rohkostsorten Verdauungsprobleme machen, daher solltest du nur ausgewählte Obst und Gemüsesorten verwenden.
3) Bei der artgerechten Fütterung gehört kein Essen vom Tisch auf den Speiseplan. Egal wie bettelnd dein Hund dich anschaut, du musst in diesem Punkt konsequent bleiben. Leckereien dieser Art verursachen häufig beim anders aufgebauten Organismus heftige allergische Reaktionen oder starke Verdauungsbeschwerden. Auch Schokolade oder Weintrauben sind nichts für deinen Hund, da in beiden Inhaltsstoffe sind, die das Nervensystem des Hundes schwer schädigen können.
VEGAN Hundetrockenfutter von German Shephy im Praxistest
German Shephy VEGAN Kartoffel & Ebsen Hundetrockenfutter im Test





Welche Arten von Hundefutter gibt es? (inkl. Vor – und Nachteile)
Feuchtfuttermitteln
Feuchtfuttermitteln besitzen einen Wassergehalt von ca. 70% und sind besonders schmackhaft und saftig. In der Regel braucht dein Hund diese Mahlzeiten nicht kauen und schlingt sie einfach herunter. Nicht jeder Hund ist fĂĽr Feuchtfutter zu begeistern, genauso wie das bei trockenem Futter der Fall ist. Hier hilft nur ausprobieren.
Vorteile:
- Hilfreich bei Gabe von Medikamenten
- Muss kaum gekaut werden – ideal für alte und kranke Hunde
Nachteile:
- Hoher Wasseranteil bedeutet höhere Futtermenge für gleiche Energie
- Fördert nicht den Zahnabrieb

Trockenfuttermittel
Trockenfuttermittel enthalten einen Feuchteanteil von lediglich 8-10%. Sie sind länger haltbar als Hundefeuchtfutter und werden bei hochwertigen Produkten unter dem Aspekt einer ausgewogenen und gesunden Rezeptur hergestellt.
Im Test und Vergleich für Trockenfutter viel auf, dass der Preis keine Garantie für hohe oder schlechte Qualität ist. Außerdem zeigte der Test, dass im Vergleich zu Nassfutter das Trockenfutter am häufigsten verwendet wird und auch Ihre Hundebox weniger verdreckt. Mehr zu Hundeboxen erfahren Sie hier.
Vorteile:
- Geruchsneutraler als Feuchtfuttermittel
- Ideale Zusammensetzung der Nährstoffe je nach Hersteller
- Lange haltbar
- Abrieb am Zahn gegen Zahnstein
Nachteile:
- Nicht alle Hunden können gut zubeißen
- Nicht immer das drin, was drauf steht – siehe aktuellen Test

Kaltgepresstes Trockenfuttermittel
Kaltgepresstes Trockenfuttermittel enthält getrocknete und vermahlene Zutaten und liefert im direkten Vergleich nur wenig verwertbare Stärke für den Hund. Es wird im Kaltpressverfahren ohne zusätzlichen Einsatz von Hitze hergestellt. Die Zutaten werden zunächst getrocknet und dann gemahlen. Danach werden die Futterkomponenten in einer Walze in die Trommelwand gepresst. Dabei verdichten sich die Zutaten und verkleben. Die typischen Pellets, oder auch Kroketten genannt, im Hundefutter entstehen.
Vorteile:
- Naturnahes Trockenfutter
- Kommt in der Regel ohne künstliche Zusätze aus
Nachteile:
- Geringer Anteil verwertbarer Stärke

Extrudiertes Trockenfuttermittel
Extrudiertes Trockenfuttermittel wird schonend hergestellt und Nährstoffe und Aromen bleiben erhalten. Durch den Wasserdampf entstehen Temperaturen, die die Zutaten aufspalten. Damit werden Gemüse und Getreide gut verträglich für deinen Hund. Die Fette werden in der sogenannten Coating-Trommel auf das Futter aufgesprüht. Dazu kommen noch synthetische oder natürliche Haltbarkeitsmacher, die Antioxidantien.
Vorteile:
- Hoher Anteil verwertbarer Stärke
Nachteile:
- FĂĽr Hunde mit Neigung zu Harnsteinen besonders wichtig genug Wasser bereitstellen
- Gluten kann zu Unverträglichkeiten führen

Halbfeuchtfutter
Halbfeuchtfutter besitzt in der Regel einen Feuchtegehalt von 18 bis 33% und benötigt künstliche Konservierungsstoffe für die Haltbarkeit.
Vorteile:
- Mischung aus trockenem und feuchtem Futter
- lange haltbar
Nachteile:
- KĂĽnstliche Konservierungsstoffe
- Weniger ergiebig im Test als herkömmliches Trockenfutter
Flockenfutter
Flockenfutter besteht in der Regel aus Getreide und Gemüseflocken und werden Dosenfutter oder einen Fleischmahlzeiten beigemischt. Sie sind meist kein Alleinfutter, sondern Ergänzungsfuttermittel. Einige Produkte im Test werden mit Quetschgetreide hergestellt. Dabei wird die Stärke kaum aufgeschlossen und die Verdauung des Hundes kann diese weniger gut aufnehmen und verarbeiten.
Vorteile:
- Höhere Akzeptanz bei Hunden
- Als stärkereiche und eiweißarme Varianten erhältlich
Nachteile:
- Kein Alleinfuttermittel
- Höhere Kosten
B.A.R.F.
B.A.R.F. steht fĂĽr Bones and Raw Foods und bedeutet die FĂĽtterung von rohem Fleisch, Knochen und GemĂĽse.
Bei der Zusammensetzung ist jeder Hundehalter selbst verantwortlich darauf zu achten, dass die Nähr- und Mineralstoffe in ausreichenden Mengen und im richtigen Verhältnis vorkommen.
Vorteile:
- Wenig Aufwand
Nachteile:
- Häufige Folge sind Mangelerscheinungen und Verdauungsprobleme
- Risiko zur Ăśbertragung verschiedener Krankheiten durch Bakterien auf dem rohen Fleisch

Getreidefreie Hundefuttermittel
Getreidefreie Hundefuttermittel sind nicht unumstritten. Fakt aber ist, dass Getreide günstiger ist als Knollenfrüchte und deswegen auch aus wirtschaftlichen Interessen der Hersteller in den Handel gebracht wurde. Getreidehaltige Tiernahrung ist schon seit vielen Jahren erhältlich und Studien haben gezeigt, dass der Hund die Kohlenhydrate und die Stärke inzwischen verarbeiten und verwerten kann. Im Darmtrakt wird allerdings getreidefreie Nahrung im Vergleich langsamer verdaut. Die hohe Nährstoffdichte kann aber dazu führen, dass deinem Hund dieses Futter „zu gut“ schmeckt und er zum übermäßigen Fressen angeregt wird. Die fettfreie Muskelmasse wird auf Kosten der Fettmasse gefördert.
Vorteile:
- mehr Proteine/Fett und weniger Risiko fĂĽr Nierenversagen
- kleiner, harter und trockener Stuhl
- Sehr gut fĂĽr Haut und Fell
- Bei Ăśberempfindlichkeiten eine gute Alternative
Nachteile:
- Besitzt evtl. einen höheren Ascheanteil und dadurch ggf. Probleme mit Harnwegen
- Hohe Dichte an Mineralstoffen können Harnsteine begünstigen.

Kurzinformation zu fĂĽhrenden 8 Herstellern/Marken
- Markus MĂĽhle
- Terra-Pura
- Lukullus Hundefutter
- Bosch Tiernahrung
- Platinum
- Daily Choice
- Josera
- Wolfsblut

So wird Hundefutter getestet
Im Test greifen einige Anbieter auf bewährte Messwerte der Futtermittelversordnung zurück. Dabei ist aufgefallen, dass sich nicht jeder Test und Vergleich die Mühe macht, diese Werte in den Produktproben tatsächlich im Labor nachmessen zu lassen, sondern sich nur auf die Angaben des Herstellers verlässt. Zur Fütterungsempfehlung greift mancher Test für den Vergleich von Hundefutter auf die Daten der 2006 herausgegebenen Werte der NCR (Nutrient Requirements of Dogs and Cats) zurück. Außerdem konnten wir im Test sehen, dass für den Vergleich von Hundefutter immer nur Standardwerte des Tieres herangezogen wurden.
So geht ein Test davon aus, was ein 15kg schwerer gesunder Hund ohne Allergien oder gesundheitlicher Einschränken für eine ausgewogene Ernährung zu sich nehmen muss, damit sein Nährstoffbedarf gedeckt wird. Andere „Vergleichs-Hunde“ und deren Bedarf findet sich in fast keinem Test und Produkt-Vergleich. Die Frage nach dem besten Hundefutter ist also abhängig davon, welche Werte der Tester herangezogen hat und ob er diese tatsächlich nachgeprüft hat. Für den Vergleich und die Nebeneinanderstellung mehrerer Tests ist dann wichtig, dass Du gleichwertige Ausgangssituationen bei den Test- Kriterien vergleichst.
Lesetipp: Schauen Sie sich auch unseren Hundeschermaschine Test an, hier finden Sie zusätzliche interessante Informationen.

Beim Analysieren des ein oder anderen Test von Futtermitteln sind in vielen Berichten nur wage Aussagen zu finden wie: „…erfolgte auf Beurteilung ernährungsphysiologischer Analysewerte“. Hier fehlte uns häufig die Angabe, wie diese Bewertung bezogen wurde und auf welche Einheitswerte sich diese Aussagen stützen. Wenn Du auf der Suche nach dem besten Hundefutter bist, solltest Du dich von solchen Werbeslogans nichts verunsichern lassen.
Wir haben bei den Berichten und Analysen festgestellt, dass Du beim Kauf auch auf die Angabe von Zucker im Hundefutter achten sollest.
Im Grunde also, damit das Futter für den Halter ansehnlich aussieht, denn deinem Hund ist egal, welche Farbe sein Futter hat. Der Verzicht auf Zucker bringt aber nicht in jedem ausgewerteten Test und Vergleich bessere Noten. Außerdem gilt Zucker als Lockstoff für den Hund, damit er das Hundefutter frisst. Karies beim Hund ist ausgesprochen selten, trotzdem ist ohne Zucker besser. Auch wenn Bio drauf steht, ist nicht immer Bio drin. Das gilt leider auch für Hundefutter. Nur zertifizierte Bio-Logos sind seriös und dort gelten hohe Anforderungen sowie Kontrollen. Nur die Aussage, dass ein Hundefutter biologisch sein, sagt erstmal überhaupt nichts aus. Ökotest prüft im aktuellen Test sogar nach, ob das EU-Bio-Logo unerlaubterweise abgedruckt wurde.

Häufige Mängel und Schwachstellen – darauf muss ich beim Kauf von Hundefutter achten!
Das beste Hundefutter zeichnet sich durch einige Kriterien aus, die sich vor allem auf die Zutaten und Nährstoffe sowie die Zubereitungsart beziehen. Handelt es sich um ein Alleinfutter oder Ergänzungsfutter? Nur diese beiden Begriffe sieht der Gesetzgeber für Hundefutter vor. Beim Alleinfuttermittel handelt es sich um ein Futter, dass in seiner Zusammensetzung für eine tägliche Ration bestimmt ist und damit den Ernährungsbedarfes des Hundes abdeckt. Das Ergänzungsfuttermittel reicht nur zusammen mit anderen Futtermitteln für die tägliche Ration aus. Beide Begriffe können durch das Wort Mischfuttermittel ersetzt werden.
Der Gesetzgeber hat vorgeschrieben, dass diese Produkte eine Analyse der Bestandteile exakt nach % Vorgaben angeben müssen. Um ein wirklich gutes, wenn nicht das beste Hundefutter zu erhalten, solltest Du auf das richtige Verhältnis von Calcium und Phosphor achten. Bei erwachsenen Hund ist das Verhältnis 1,2:1 empfehlenswert. Wissenschaftler haben in verschiedenen Analysen und Studien gezeigt, dass bei zu hohen Calciumgaben an den Hund Spätfolgen wie Hüftgelenkdysplasie, Stoffwechselerkrankungen der Knochen und Arterienverkalkung drohen. Bei Welpen und Junghunden darf dieses Verhältnis sogar nur bei maximal 1,02:0,7 liegen. Calcium wird häufig über künstlich hergestelltes Vitamin D dem Hundefutter zugegeben. Hunde nehmen von Natur aus gerne Innereien wie Pansen, Leber oder Blättermagen zu sich. Pansen sind zum Beispiel sehr gut für die Darmtätigkeit deines Hundes.

Es kann sich dabei um Kalbs- oder Geflügelleber handeln, die dem Trockenfutter oder Nassfutter in der Regel im richtigen Verhältnis beigemischt ist. Rohe Leber solltest du übrigens nicht deinem Hund verfüttern. Blättermagen sind eine Wohltat für den Magen und wird von den Vierbeinern heiß geliebt. Im Vergleich zum Pansen sind die pflanzlichen Bestandteile im Blättermagen noch einmal weiter aufgeschlossen und damit sehr verträglich. Das Calcium-Phosphor Verhältnis ist ausgewogen und er enthält besonders viel Eisen, Magnesium und Natrium.
Vor allem Blättermagen vom Weiderind, dass ausschließlich frisches Gras, Kräuter und Klee gefressen hat, gilt unter Experten als idealer Bestandteil im Hundefutter. Du kannst den Blättermagen auch als zusätzliches Futter dem Hund geben. Hast Du einen empfindlichen, kranken oder geschwächten Hund, dann solltest Du auf Premium-Futter zurückgreifen. Die Inhaltsstoffe sind hochwertiger, wodurch der Hund weniger Verdauungsarbeit leisten muss. Als Hauptproteinquelle dient ein hoher Anteil Fleisch und die Hauptkohlenhydratequelle ist häufig bei den Produkten im Test Reis gewesen. Von diesem Futter kannst Du geringere Mengen verfüttern. Bei Premium-Hundefutter gibt es ein geringeres Allergenpotenzial und es hilft bei übergewichtigen Hunden das Idealgewicht zu erreichen.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Hundefutter am Besten?
Wie der Test von Stiftung Warentest gezeigt hat, ist Qualität nicht unbedingt teuer. So haben die Produkte aus dem Discounter überdurchschnittlich gut im Test abgeschnitten. Zumindest was die ernährungsphysiologische Zusammensetzung angeht. Wer aber wissen möchte, woher das Fleisch für das Hundefutter stammt und ob die pflanzlichen und tierischen Zutaten unter biologischen Gesichtspunkten hergestellt wurden. Ein Ökosiegel oder ein zertifiziertes Biosiegel kann hier Auskunft geben. Der Nährstoffmix ist dann auch der Problempunkt einiger Produkte im Vergleich von Stiftung Warentest. So finden sich bei einigen Proben klare Überdosierungen einzelner Nährstoffe. Allerdings waren 20 der 23 im Test bewerteten Trockenfutter in diesem Punkt mit gut oder sogar sehr gut ausgezeichnet worden.
Als generelle Aussage aus dem Test und Vergleich von unterschiedlichen Qualitäten lässt sich auch schließen, dass Trockenfutter besser als Feuchtfutter abgeschnitten hat. In einem direkten Vergleich zum letzten Test mit Feuchtfutter ergab die Gegenüberstellung einen klaren Vorteil für die trockenen Hundefutter. Bei den Feuchtfuttermitteln fehlten häufig die wichtigen Nährstoffe. Die Stiftung Warentest betonte in ihrem Test auch noch einmal ausdrücklich, dass die sieben besten trockenen Hundefutter im aktuellsten Test mit Getreide hergestellt wurden. Bei einem im Test ausgewerteten Hundefutter fanden die Prüfer von Stiftung Warentest neben vielen weiteren Schwächen auch ein zu hohes Maß an Acrylamid. Dieser Stoff steht beim Menschen im Verdacht krebsauslösend zu sein. Daher ist nicht auszuschließen, dass dies auch beim Hund der Fall sein kann und führte im Test zu Punkteabzug im Vergleich zu den anderen Produkten.
Allerdings fiel genau dieses eine Produkt durch nahezu alle Kriterien im Test. Beim zweiten Hundefutter im aktuellen Test, dass ebenfalls ein „Mangelhaft“ erhielt, fand man im Labor zu viel Jod, dies kann bei Hunden eine Schilddrüsenfehlfunktion auslösen.

In einem Produkt im Test gab es statt der versprochenen 100% Rind auch noch Schweine- und GeflĂĽgelfleisch. Zu den Siegern im Vergleich von Stiftung Warentest waren Hundefutter vom Discounter, die mit nur 18 Cent pro Tag dein Portemonnaie belasten.
Auch Ökotest hat sich intensiv mit einem Test von zehn Bio-Nassfuttermischungen beschäftigt und diese auf ihre Inhaltsstoffe untersucht. Da der Trend laut dem Test-Institut immer mehr nach vegetarischen Hundefuttern geht, wurden auch vegane und vegetarische Hundefutter in die Testgruppe aufgenommen. Der Vergleich viel ernüchternd aus, so die Macher von Ökotest. Bei mehr als der Hälfte der im Test untersuchten Hundefutter gab es nur ein „Mangelhaft“ oder sogar ein „Ungenügend“.
Alle Produkte waren als Alleinfuttermittel vom Hersteller beworben und daher ist es umso erstaunlicher, dass das Test-Institut in 9 der 10 Produkte überhaupt kein Vitamin D feststellen konnte. Um diese Nährstoffzusammensetzung genau zu untersuchen, hat Ökotest mit einem unabhängigen Labor zusammengearbeitet. In 3 der 10 Hundefutter Proben befand sich zudem laut der Analyse auch kein Vitamin B1. Auf beides weist der Online Test explizit hin, denn beide Vitamine können zu Mangelerscheinungen führen. Ein Vitamin B1 Mangel führt zu Fressunlust beim Hund und bei sensiblen Hunden drohen zudem Magen-Darm-Krämpfe. Vitamin D braucht der Hund für den gesunden Aufbau des Skelets. Außerdem sorgt es für eine gute Aufnahmen von Calcium im Darm.
Vitamin D kann der menschliche Organismus durch Sonnenlicht über die Haut produzieren. Der Hund ist dazu nicht in der Lage und darauf angewiesen, dieses Vitamin über seine Nahrung aufzunehmen. Das ausgewogene Verhältnis von Calcium zu Phosphor haben die Prüfer im Test besonders begutachtet und es hat sich gezeigt, dass bei vielen Hundefuttern das Verhältnis mehr als dreimal so hoch wie die Empfehlung ist.
Bei den Vitaminen tun sich offensichtlich einige Hersteller von Hundefutter schwer. Denn drei der Bio-Hundefutter mangelt es auch an ausreichend Vitamin A. Ein Mangel hieran führt bei deinem Hund aber zu einer Verschlechterung seines Sehvermögens und zu Haut- und Schleimhautproblemen.
Auch auf Zink solltest du bei der Suche nach dem besten Hundefutter achten. Haarverlust und rissige Haut bei deinem Hund deuten auf einen Zinkmangel hin. Leider waren die Hundefutter im Test auch in diesem Punkt schlecht ausgestattet. Nur gerade mal 50% der empfohlenen Menge fanden die Prüfer im Labor bei einem Produkt und bei 5 weiteren war gerade mal 1/5 des Wertes enthalten. Auf einer anderen Webseite konnten wir den Testsieger aus dem 2018 Hundefutter Test von Ökotest finden. Das einzige im Test mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertete Bio-Hundefutter ist das Dogs Love Bio Rinder Hundefutter mit zertifizierter Bio-Lebensmittelqualität aller Rohstoffe. Es ist nicht nur glutenfrei und gentechnikfrei, sondern enthält auch Gemüse und Obst aus biologisch kontrolliertem Anbau und Fleisch aus biologisch artgerechter Haltung.

Eindrücke aus unserem Hundefutter - Test

Bellfor Hypoallergenes Landgut-Schmaus Hundefutter im Test – getreidefreies extrudiertes Hundetrockenfutter

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Bellfor Hypoallergenes Landgut-Schmaus Hundefutter im Test – Zusammensetzung: Insekten, getrocknet (Schwarze Soldatenfliege), Kartoffel (gemahlen), Kartoffelstärke, Erbsen (gemahlen), tierisches Fett, SĂĽĂźkartoffeln (gemahlen), Johannisbrot, Leinsamen, Mineralstoffe, Bierhefe, Lachsöl, Inulin (Quelle fĂĽr FOS), Karotten (gemahlen), Brennnessel, Echinacea, Tomaten (gemahlen), Apfel (gemahlen), Mango (gemahlen), Pflaume (gemahlen), Banane (gemahlen), Thymian, Basilikum, Spirulina, Cranberry, Sellerie, Yucca-Schidigera-Pulver

Bellfor Hypoallergenes Landgut-Schmaus Hundefutter im Test – ohne synthetische Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe

Bellfor Hypoallergenes Landgut-Schmaus Hundefutter im Test – reich an natĂĽrlichen Vitaminen, Mineralien (Spurenelemente) und Antioxidantien

Bellfor Hypoallergenes Landgut-Schmaus Hundefutter im Test – optimal fĂĽr ernährungssensible Hunde

Bellfor Hypoallergenes Landgut-Schmaus Hundefutter im Test – besonders lecker und ausgezeichnet bekömmlich fĂĽr alle Rassen
FAQ
Welches Hundefutter ist das Beste fĂĽr den Hund?
Je nach Lebensphase, Gewicht, Aktivität und natürlich Vorliebe ist das beste Hundefutter für jedes Tier individuell zu finden. Natürlich spielen auch der Preis und der Aufwand für Transport und Lagerung eine Rolle. Im direkten Vergleich von Futtersorten muss jeder Hundebesitzer das für ihn beste Produkt finden und vor allem den Hund mitentscheiden lassen.
Woran erkenne ich „echtes“ Bio-Hundefutter?
Das Siegel für geprüfte Bioqualität besitzt eine Prüfnummer, beispielsweise: DE-ÖKO-006. Die Hersteller müssen dafür bestimmte Kriterien erfüllen, die regelmäßig von ausgewiesenen Kontrollstellen überprüft werden. Daneben gibt es biologische Anbauverbände wie Demeter, Ecoland, Bioland und Biokreis. In Europa existiert noch das ABCERT-Siegel, dessen Mindeststandards dem EG-ÖKO-Siegel entsprechen.
Warum brauchen Welpen spezielles Futter?
Junge Tiere haben eine anderen Energiebedarf wegen des Wachstums. Es darf aber gleichzeitig kein „Zuviel“ gefütterte werden, denn eine Überversorgung kann zu Fehlbildungen des Skeletts führen. Die angepasste Versorgung mit Phosphor und Kalzium ist für die gesunde Bildung von Knochen und Gelenken besonders wichtig. Das spezielle Welpenfutter ist außerdem an die Größe der Milchzähne und ihrer Beschaffenheit angepasst.
Wieso stinkt Hundefutter?
Industrielles Futter, vor allem das Nassfutter, hat einen starken Eigengeruch durch die Verwendung von Schlachtabfällen wie Haare, Hufen und Euter. Im Vergleich hat sich aber gezeigt, dass hochwertiges Nassfutter deutlich angenehmer riecht als minderwertige Qualität. Es kommt eben auf die Zutaten und ihren Ursprung sowie die Verarbeitung an.
Wann stelle ich auf Senior-Futter um?
Je nach Rasse ist die Lebenserwartung des Hundes sehr unterschiedlich. Das Alter macht sich auch im Verdauungstrakt und dem Immunsystem bemerkbar. Sobald der Hund mit dem herkömmlichen Futter Probleme bekommt oder zunimmt ist eine Umstellung sinnvoll. Große Hunde werden selten über 10 Jahre, kleine und mittlere Hund können 10 bis 14 Jahre alt werden und kleine Hunde auch älter als 15-20 Jahre.

Wieviel Futter braucht ein Hund?
Das hängt vom individuellen Energiebedarf ist. Man kann aber grundsätzlich von folgender Empfehlung ausgehen, die auch für den Test von Stiftung Warentest zugrunde gelegt wurde: Ein durchschnittlich großer gesunder Hund mit 15 Kg benötigt ca. 200 Gramm Futter.
Ist Rohasche im Hundefutter gefährlich?
Rohasche ist einer der Bestandteile bei Hundefuttermitteln, die der Pflichtdeklaration unterliegen. Es ist ein rein analytischer Begriff und auch im menschlichen Essen kommt Rohasche vor. Rohasche besteht aus alle, was nicht brennen kann: Mineralien und Metalle. FĂĽr das Futter bedeutet das Mineralstoffe und Spurenelemente.
Allerdings können sich auch Sand und Erde in der Rohasche befinden, die aus den Rohstoffen stammen. Auffällig hohe Rohasche Anteile im Futtermittel könnte in der schlechteren Qualität und Zusammensetzung liegen. Rohasche ist völlig ungefährlich und wird lediglich zu analytischen Zwecken gemessen.

Woran erkenne ich gutes Hundefuttermittel?
Egal ob Trocken- oder Nassfuttermittel: Grundsätzlich ist auf den Verpackungen der Name und die Anschrift des Herstellers zu finden. Dazu natürlich auch das Herstellungs- oder Mindesthaltbarkeitsdatum. Der Futtername und das Nettogewicht sind ebenfalls Angaben die auf einen seriösen und guten Anbieter schließen lassen. Gemäß den Pflichtangaben müssen diese Details auf jeder Verpackung angegeben sein. Zu den vier wichtigsten Kategorien müssen sich ebenfalls Angaben finden lassen und zwar zu Rohasche, Rohprotein, Rohfett und Rohfasern.
Muss im Futter Zucker enthalten sein?
Nein, denn Zucker und auch Hefeextrakte werden nur als Lockstoffe verwendet. Zu finden ist hinter Hefeextrakt ĂĽbrigens Glutamat, also ein Konservierungsstoff. Und RĂĽbenextrakt und RĂĽbenschnitzel deuten ebenfalls auf Zucker in der Mischung hin.
Wie lange ist Dosenfutter nach dem Ă–ffnen haltbar?
Dosenfutter sollte nach dem Ă–ffnen im KĂĽhlschrank aufbewahrt werden und innerhalb von 2-3 Tagen verbraucht werden. VerschlieĂźe die angebrochene Dose am besten mit einer Folie oder einem Deckel, so wird nichts ranzig.
Alternativen zu Hundefutter
Futter selber herstellen
Wer sich die Mühe machen möchte, kann das Futter für seinen Hund auch selber herstellen bzw. mischen. Dazu eignen sich gut verträgliche Getreidesorten und deren Alternativen wie Tapioka, Amaranth, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Erbsen, Reis und Mais. Besonders der Reis ist für den Hund sehr gut verdaulich und wird von Tierärzten häufig bei Durchfallerkrankungen empfohlen.
Ergänzt werden kann das ganze mit frischen Kräutern und Früchten wie Apfel, Pfefferminze, Himbeeren, Kamille, Hagebutten, Johannisbeeren oder Blaubeeren und Fenchel.

Was du aber auf keinen Fall verfĂĽttern solltest sind
Avocados, rohe Eier, Knoblauch, Lauch, Zwiebeln und gekochte Knochen. Perfekt ist ein Löffel Leinsamen, wenn dein Hund etwas Beruhigung für den Magen benötigt. Bei Durchfall helfen deinem Hund auf jeden Fall ein paar Möhren mit Hüttenkäse. Barfen ist die Rohfütterung und Befürworter füttern rohes Fleisch und püriertes rohes Gemüse in selbst zusammengestellten Rationen. Um eine artgerechte Fütterung zu ermöglichen, musst Du unbedingt auf die Zusammensetzung der Nährstoffe und die Verarbeitung der Nahrung achten. Die Risiken für Bakterien auf frischem Fleisch solltest Du nicht unterschätzen. Eine Vorteil gegenüber der klassischen Fütterung mit Fertigfutter können Experten im Vergleich nicht feststellen.
Fachärztliche Organisationen lehnen in vielen Berichten und Studien diese Fütterung ab. BARF steht für „Bones and Raw Food“ und wurde 1993 vom Australier Ian Billinghurst entwickelt. Es existiert derzeit leider kein Vergleich oder Test von verschiedenen Fütterungsmethoden und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Lediglich die Tests zu unterschiedlichen Trocken- und Nassfutterprodukten lassen sich im Internet finden. Zum Thema BARF gibt es zweischneidige Expertenmeinungen und es ließ sich keine allgemeingültige Aussage zu dieser Fütterungsmethode formulieren.
Weiterführende Links und Quellen über gesunde Ernährung für Hunde
https://www.ivh-online.de/der-verband/daten-fakten.html
https://www.zzf.de/
https://www.tieraerzteverband.de/
https://www.openfarmpet.com/dog-food-recipes
https://www.lumpi4.de/was-sind-k3-materialien/
https://www.goyellow.de/thema/hundefutter/
https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=celex%3A32002R1774
https://www.bvl.bund.de/DE/02_Futtermittel/01_Aufgaben/02_Amt_Futtermittelueberwachung/05_KennzeichnungFuttermittel/fm_kennzeichnung_fm_node.html
https://www.planet-wissen.de/video-das-geschaeft-mit-den-haustieren-100.html

FAQ
Wie fĂĽttert man seinen Hund am besten?
Die Tierschutzliga empfiehlt, Hunde morgen uns abends zu festen Zeiten zu füttern. Hundefutter sollte immer Raumtemperatur haben und Nass- und Trockenfutter dürfen nicht gemischt werden. Während man das Futter zu bestimmten Uhrzeiten geben soll, sollte Wasser rund um die Uhr in einem Wassernapf bereitstehen.
Wie viel frisst ein Hund pro Trag?
Ein ausgewachsener, gesunder Hund mit normaler Aktivität sollte ca. 2,5 % seines Körpergewichts pro Tag an Nahrung aufnehmen. Wiegt ein Hund 20 kg, macht dies demnach 0,5 kg Futter pro Tag.
Wie gut ist Hundefutter von Aldi
Bei Aldi können Sie gutes Hundefutter kaufen. Die Stiftung Warentest testete 2016 Trockenfutter und 2019 Nassfutter von Aldi Süd und Aldi Nord und hatte nichts zu beanstanden. Beim Nassfutter von Aldi Nord wurden zwar die Ernährungshinweise auf dem Etikett mit "mangelhaft" gerügt, doch das Futter selbst hat eine gute Qualität.
Was ist besser: Nass- oder Trockenfutter fĂĽr Hunde?
Sowohl Nass- als auch Trockenfutter enthalten als Alleinfutter alle Nährstoffe, die der Hund braucht. Der einzige Unterschied ist, dass Nassfutter wesentlich mehr Wasser enthält und bei Trockenfutter darum besonders auf eine ausreichende zusätzliche Wasserzufuhr geachtet werden muss.
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