"Ich habe den mir unterstellten Hitlergruß nicht gezeigt"

Razzia nach Nazi-Vorwürfen: Das sagt Melanie Müller!

Jetzt äußert sich Melanie Müller Razzia nach Nazi-Vorwürfen
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Razzia nach Nazi-Vorwürfen
Jetzt äußert sich Melanie Müller

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Nachdem Ballermann-Sängerin Melanie Müller (34) wegen eines vermeintlichen Hitler-Grußes in die Negativ-Schlagzeilen und das Visier der Polizei geraten war, folgte nun eine Durchsuchung in ihrem Haus in Leipzig-Wahren. Die Polizei stürmte gegen 5 Uhr nachts das Wohnhaus, in dem sie mit ihrem Freund Andreas Kunz (54) lebt. Jetzt äußert sich die 34-Jährige in einem zweiseitigen Statement, das der „Bild“-Zeitung vorliegen soll, ausführlich zu ihrem Hitlergruß, dem „Sieg-Heil-Gebrüll“ auf ihrem Konzert und zur Razzia.

Melanie Müller unterstützt die Arbeit der Behörden

"Ich habe den mir unterstellten Hitlergruß nicht gezeigt", heißt es offenbar in der Erklärung. Sie habe sich in den vergangenen elf Jahren zu keinem Zeitpunkt „rassistisch, rechtsradikal oder in anderer Weise verfassungsfeindlich“ verhalten. Das könne ihr Umfeld angeblich bezeugen.

Die Ballermann-Sängerin stellt klar, dass sie die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft voll unterstütze, auch wenn sie sich keiner Schuld bewusst sei: „Ungeachtet des Umstandes, dass ich mir im Hinblick auf den Vorwurf der Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen nichts vorzuwerfen habe, ist es selbstverständlich die Aufgabe der Staatsanwaltschaft, derartigen Vorwürfen nachzugehen.“

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Vage Entschuldigung

"Sollte ich mich in meinen Gesten wirklich missverständlich ausgedrückt haben, so würde mir dies im Herzen weh tun und hierfür entschuldige ich mich, denn es wäre nie meine Absicht gewesen", erklärt Melanie zum Schluss vage.

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