"Von Lawine überrollt"
Prinz Harry arbeitet an Studie über Fake News im Netz

Prinz Harry (36) zeigt sich über die "Lawine an Fehlinformationen", die seiner Meinung nach das Netz überrollen würde, besorgt. Daher wird der ehemalige Senior-Royal, der erst kürzlich an der Seite seiner Frau Meghan mit einem Enthüllungs-Interview für jede Menge Schlagzeilen sorgte, nun aktiv. Er hat sich in seiner Wahlheimat, den USA, dem Aspen Institute als neues Kommissionsmitglied angeschlossen, um in einer sechsmonatigen Studie umsetzbare Lösungen und Empfehlungen gegen Fake News im Netz zu erarbeiten.
Klares Denken nicht mehr möglich?
"Wie ich bereits gesagt habe, werden wir in der heutigen digitalen Welt von einer Lawine an Fehlinformationen überrollt, die unsere Fähigkeit als Individuen sowie als Gesellschaft beeinträchtigt, klar zu denken, und die Welt, in der wir leben, wirklich zu verstehen", heißt es in einer Erklärung des 36-Jährigen. Er sei davon überzeugt, "dass es sich hierbei um ein humanitäres Problem handelt". Um dem entgegenwirken zu können, sei "eine Antwort von vielen Interessengruppen" nötig, "sowohl von Befürwortern, Medienvertretern, akademischen Forschern und Regierungsvertretern als auch von Vertretern der Zivilgesellschaft".
Um den Kopf frei zu bekommen, steigt der Königshausaussteiger übrigens gerne mal aufs Fahrrad, wie wir im Video zeigen.
Die Kommission werde ab April tagen und eine Vielzahl an Gesprächen mit Experten führen, wird in einer Mitteilung des Aspen Institutes erklärt. Prinz Harry sei schon jetzt "gespannt darauf, dieser neuen Aspen-Kommission beizutreten" und freue sich darauf, "an einem lösungsorientierten Ansatz für die Informationsstörungskrise zu arbeiten".
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